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„Battle of the Bonds“ – präzise hält am längsten

Kristin Urban

Kristin Urban

Di. 13 März 2012

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DAVOS - Im Rahmen der Wintersportwoche „Zahnmedizin Update“ (fortbildung ROSENBERG) in Davos Mitte Februar liess 3M ESPE wieder die am Markt befindlichen Adhäsive zum „Battle of the Bonds“ antreten.

Verschiedene Bondingsysteme standen Mitte Februar in Davos auf dem Prüfstand.

Im Rahmen der Wintersportwoche „Zahnmedizin Update“ (fortbildung ROSENBERG) in Davos Mitte Februar liess 3M ESPE, verteten durch Christoph Schwarz, Professional Service, und Dr. André Rumphorst, verantwortlich für den wissenschaftlichen Part, wieder die am Markt befindlichen Adhäsive zum „Battle of the Bonds“ antreten. An in Kunststoff eingebetteten Rinderzähnen wurde die Restauration simuliert, um die Haftkräfte der einzelnen Produkte testen zu können. Dabei konnte jeder Teilnehmer das Produkt auswählen, mit dem er die meiste Erfahrung hat oder ein anderes testen. Während der ersten Runde wurde das Prüfelement angefertigt, wie der Zahnarzt es in seiner täglichen Praxis handhabt, in der zweiten Runde nach den Vorgaben des jeweiligen Herstellers. Verwendet wurden dabei verschiedene Mehr-Schritt-Adhäsive. Fertig präpariert, wurde der Testkörper eines jeden Teilnehmers den Scherkräften des tragbaren Haftkrafttesters ausgesetzt. Die Ergebnisse dieser beiden Tests liessen deutlich erkennen, dass das Einhalten der verschiedenen Applikationsschritte nach Herstellervorgaben unbedingt anzuraten sei, um optimale Haftkräfte zu erzielen. „Adhäsivapplikation ist sehr sensibel“, so die Botschaft. In seinem Vortrag zwischen den beiden Tests ging Dr. André Rumphorst u.a. auf die verschiedenen Einflussfaktoren ein, die beim Bonding eine Rolle spielen und stellte die Ergebnisse der bisherigen „Battle of the Bonds“-Veranstaltungen vor, die auch auf dem IADR-Kongress 2011 in San Diego präsentiert wurden.

Ein Bonding für alle Fälle

In der dritten und letzten Probe wurde die Haftkraft des neuen Produktes 3M ESPE Scotchbond Universal Adhäsiv getestet. Das Einflaschen-Adhäsiv stiess bei den Teilnehmern auf grosses Interesse. Nicht zuletzt wegen der hohen Haftkräfte auf feuchtem und trockenem Dentin, die auf Höhe der Mehrschrittsysteme liegt, sowie der praktischen Handhabung. Der grosse Vorteil von Scotchbond Universal ist die Indikationsvielfalt, da es sowohl für Dentin und Schmelz als auch als Keramik- und Metallprimer eingesetzt werden kann. Insofern ersetzt es z.B. auch die üblichen Silan-Primer bei der Vorbehandlung von Glaskeramiken. Dr. Rumphorst empfiehlt bei der Verwendung von Scotchbond Universal, wenn möglich, die selektive Schmelzätzung als optimales Vorgehen. Ansonsten ist die konventionelle Total-Etch-Technik ratsam. Wichtig sei auch hier, die genauen Einwirkzeiten zu beachten, denn eine saubere Verarbeitung der Oberfläche(n) entscheidet oftmals über die Langlebigkeit einer Restauration.

 

Expertenkurs Battle of the Bonds & Composite Hands-On

Samstag, 12. Mai 2012, Lausanne

Samstag, 23. Juni 2012, Egerkingen

Samstag, 27. Oktober, Zürich

Kontakt
3M (Schweiz) AG
Rhea Pantelis
CH-8803 Rüschlikon
Tel.: +41 44 724 92 06
rpantelis@mmm.com
www.3mespe.ch

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