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Prothetik und Implantologie im Doppelpack

Das Symposium „30 Jahre Prothetik und Implantologie“ findet in Bern statt. © contrastwerkstatt - Fotolia.com
www.zmk.unibe.ch

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Fr. 23 Mai 2014

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BERN – Die Zahnmedizinischen Kliniken Bern (zmk bern) laden am 19. Juni 2014 zum Symposium „30 Jahre Prothetik und Implantologie“. Das Symposium gibt Einblicke in das Zusammenspiel der beiden Fachrichtungen, das die tägliche Arbeit in der Klinik und Wissenschaft spannend macht. Erwartet werden renommierte Referenten aus aller Welt.

1984 wurden die ersten interforaminalen Implantate eingesetzt. Zwei Implantate mit Kugelankern zur Verbesserung des Prothesenhalts, das war vor 30 Jahren fast eine Sensation! Einige Patienten wurden über 25 Jahre im Recall nachbetreut, und das erfolgreiche Konzept hat bis heute nicht an Aktualität eingebüsst.

Die Option Implantat hat die Prothetik herausgefordert. Das Implantat wird primär immer als prothetisches Hilfsmittel betrachtet, das die Planung und Therapie verändert, erweitert und auch vereinfacht. Computerassistierte Methoden, welche die Voraussagbarkeit des Behandlungsziels verbessern, sind dazugekommen, ebenso moderne CAD/CAM-Technologien. Diese eröffnen ganz neue Perspektiven in der Verarbeitung von Materialien, im prothetischen Design und verändern mehr und mehr die Arbeitswelt des Zahnarztes und Zahntechnikers.

Das Symposium gibt Einblicke in diese Entwicklung, die die tägliche Arbeit in der Klinik und Wissenschaft spannend macht. Ausgezeichnete auswärtige Referenten bereichern das Programm. Zusammen mit Prof. Dr. Regina Mericske-Stern wird Prof. Dr. George Zarb aus Kanada das Symposium eröffnen. Er wird im Anschluss daran mit „Prosthodontics at a Cross Road“ Schnittstellen des Fachgebietes aufzeigen.

Am Vormittag erwarten die Teilnehmer weitere hochinteressante Beiträge: „Wie viel Knochen brauchen wir in der Implantologie?“ fragt Prof. Dr. Friedrich W. Neukam, Deutschland, und PD Dr. Norbert Enkling, Schweiz, widmet sich der Fragestellung „Implantat-Suprastruktur-Verbindung: bringt Platform Switching Vorteile?“

Aus den USA reist Prof. Dr. Sreenivas Kokaan, um über „Bone and osteoporosis in implantology: a problem of the elderly?“ zu referieren. Mit den folgenden Problemen beschäftigen sich die Schweizer Kollegen Dr. Andreas Worni sowie PD Dr. Joannis Katsoulis und Dr. Maria Avrampou: „Erfolgreiche Kammaufbauten – oder sind Mini-Implantate eine Alternative?“ bzw. „Computerassistierte Implantatplanung: zuverlässig und voraussagbar?“

Zusammen mit PD Dr. Katsoulis wird Dr. Lumni Kolgeci, Schweiz, anschliessend über „CAD/CAM-Technologie und Zirkonoxid in der Implantatprothetik: Phantasie oder Realität?“ sprechen.

Das Nachmittagsprogramm beginnt mit dem Vortrag „The comprehensive implant-prosthodontic treatment – learning, decision making and planning towards the best“ von Prof. Dr. Ami Smidt, Israel. Prof. Dr. Carlo Marinello, Schweiz, spannt einen weiten Bogen: „(Implantat-)Prothetik: Was war, was ist, was wird sein?“ und Prof. Dr. Mericske-Stern wird sich einer besonderen Herausforderung stellen – dem zahnlosen Oberkiefer. Bevor das Schlusswort im Hörsaal Ettore Rossi im Kinderspital Bern gesprochen werden wird, obliegt es Dr. Urs Kremer, zur „Assistentenweiterbildung einst und jetzt: ein Fortschritt für die Patienten?“ Stellung zu nehmen.

Ein Abschluss-Apéro ermöglicht es allen Teilnehmern, Referenten und Gästen, die Veranstaltung ausklingen zu lassen und sich über Gehörtes auszutauschen.

Anmeldung unter:
Vanda Kummer
zmk bern
Klinik für Zahnärztliche Prothetik
Freiburgstrasse 7
3010 Bern
Tel.: +41 31 632 25 39
Fax: +41 31 632 49 33
E-Mail: vanda.kummer@zmk.unibe.ch

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