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BERLIN – Spätestens seit dem Fall Guttenberg ist die Aufmerksamkeit für Plagiate gross geworden. Das Berliner Projekt VroniPlag Wiki stellt potenziell gefälschte Doktorarbeiten online. Dabei zeigte sich bisher ein grosser Trend zur Fälschung unter Medizinern und Zahnmedizinern.
Jeder Arzt weiss: Bei einem ernsten Problem geht ein Patient lieber zu Dr. Muster als zu Herrn Muster. Ein Titel klingt allgemein nach besserer Qualifikation. So schreiben 50 Prozent der Zahnärzte und bis zu 70 Prozent der Humanmediziner eine Doktorarbeit. Diese ist leider oftmals nicht das Ergebnis jahrelanger Forschung, sondern Mittel zum Zweck. Ist der Titel in der Tasche, läuft es in der eigenen Praxis optimal weiter. Die Daten von VroniPlag bestätigen das: Die eingestellten Arbeiten stammen weitestgehend aus der Human- und Zahnmedizin. Die Plattform zeigt den geprüften Stand der Doktorarbeit. Einzelne Seiten sind farblich auf die Menge der abgeschriebenen Textstellen hingehend markiert. Die markierten Stellen kann man nachlesen. Sie werden der eigentlichen Textquelle gegenübergestellt. Teilweise wurden bei den eingereichten zahnmedizinischen Doktorarbeiten nahezu identische Arbeiten abgegeben oder ähnliche Forschungsthemen bzw. Inhalte von mehreren Doktoranden innerhalb eines Arbeitskreises abgehandelt.
Bereits darin liegt ein Teil des Problems begründet: Das gemeinsame Forschen an einem Thema lässt schwer trennen, welcher Doktorand zu welcher Erkenntnis gekommen ist und wozu beigetragen hat. Neue wissenschaftliche Standards und korrektes wissenschaftliches Arbeiten könnten Plagiatsfälle eingrenzen – die Mitarbeit der Doktorväter und den Willen der Doktoranden vorausgesetzt.
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