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KÖLN - Seit 1998 kooperieren FIDE und ADDE und veröffentlichen jährlich ihre Marktstudie zur europäischen Dentalindustrie. Am Mittwoch stellten Dominique Deschietere, Präsident ADDE, Dr. Markus Heibach, Generalsekretär FIDE und Simon Gambold, FIDE, die neusten Trends des europäischen Dentalmarkts auf der IDS in Köln vor.
Am Mittwochnachmittag präsentierten die Association of European Dental Dealers (ADDE) und die Federation of the European Dental Industry (FIDE) ihre neuste Marktstudie “European Dental Market Survey 2013” auf der IDS in Köln. Diese berücksichtigt neben Zahlen zu Kunden und Endverbrauchern auch die Verkaufswerte für die Hauptproduktkategorien wie das dentale Equipment, Verbrauchsmaterialien, Implantaten und CAD/CAM auch Daten zu Distributionskanälen, Informationen zu den aktuellen europäischen Mehrwertsteuern sowie deren Einfluss auf den Dentalmarkt. Am Mittwoch stellten Dominique Deschietere, Präsident ADDE, Dr. Markus Heibach, Generalsekretär FIDE und Simon Gambold, FIDE, die neusten Trends des europäischen Dentalmarkts auf der IDS in Köln vor.
Während der Verkauf zahnmedizinischer Ausrüstung im vergangenen Jahr anstieg, blieb der von Verbrauchsmaterialien auf dem gleichen Level wie zuvor. Der Anteil von Implantaten daran ging zurück. Zukunftsweisend sind die Trends für die Distributionskanäle: Im Gegensatz zu der stetig sinkenden Anzahl von Direktverkäufen erhöht sich die Rate von Verkäufen via E-Mail und Internet kontinuierlich in fast allen der untersuchten Länder. Dabei hat Dänemark vor Frankreich und Großbritannien den am stärksten wachsenden Dentalmarkt in Europa.
Für 2012 konnte festgestellt werden, dass sich trotz eines leichten Anstiegs der Anzahl praktizierender Zahnärzte in Europe die Anzahl berufstätiger Zahntechniker und Zahntechnikerinnen nicht vergrößert hat. Die Anzahl der Zahnarztpraxen und Labore hat sich sogar verringert, was einen nahezu gleichmäßigen Konsolidierungstrend in den europäischen Ländern erkennen lässt.
Während sich die Anzahl der Absolventen im Bereich Zahnmedizin im Vergleich zu 2011 in Europa deutlich verringert hat, ist diese in den USA um einiges höher. Dennoch blieb das Verhältnis von praktizierenden Zahnärzten zur Anzahl von Patienten gleich.
Die gesamte Marktstudie mit ausführlichen Analysen und Trends kann unter http://www.adde.info/en/survey kostenpflichtig bestellt werden.
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