BERN – Zum Welttag des Sehens am 13. Oktober rufen die Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SSO und das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) die Bevölkerung zur Zahngold- und Altgoldspende auf. Das Rote Kreuz ermöglicht damit Beratung und Behandlung für Menschen mit Sehproblemen.
Zahnärztinnen und Zahnärzte unterstützen mit ihren Patientinnen und Patienten augenmedizinische Projekte in verschiedenen Ländern – die langjährige Partnerschaft von SSO und SRK macht dies möglich. Unzählige Menschen haben dank dieser Unterstützung das Augenlicht zurückerhalten.
Die Zahngoldspenden sind in den letzten 10 Jahren allerdings um die Hälfte zurückgegangen – auch weil Zahnärztinnen und –ärzte immer weniger Gold verarbeiten. 2021 hat das Rote Kreuz 18 Kilogramm Edelmetall erhalten – gegenüber 36 Kilogramm im Jahr 2012.
Aufruf zur Goldspende für kostengünstige Augenmedizin
Zum Welttag des Sehens am 13. Oktober rufen SSO und SRK deshalb zu Zahngoldspenden auf. Auch Schmuck- und andere Altgoldspenden nimmt das SRK entgegen. Mit dem Erlös ermöglicht das Rote Kreuz Sehtests und Behandlungen und sensibilisiert in seinen Einsatzländern für Augengesundheit.
Die Augenmedizin ist eine der effizientesten und kostengünstigsten Massnahmen der Armutsbekämpfung: Eine Operation des grauen Stars kostet nur rund 50 Franken und dauert 20 Minuten. Im vergangenen Jahr operierten Augenärztinnen und -ärzte in Bangladesch, Nepal, Kirgistan, Ghana, Südsudan und Togo 5277 Mal den grauen Star. Ein minimaler Aufwand mit grosser Wirkung: Zahngold schenkt wertvolles Augenlicht.
Spenden einfach gemacht
Interessierte Patientinnen und Patienten informieren ihre Zahnärztin oder ihren Zahnarzt, dass sie ihr Zahngold dem Schweizerischen Roten Kreuz spenden möchten. Die Praxis sendet die Zahngoldspende nach einer Entnahme direkt ein oder gibt ein Rücksendekuvert ab.
Privatpersonen können Zahngold, Altgold oder Schmuck jederzeit gut verpackt und mit Absender ans Rote Kreuz senden:
Schweizerisches Rotes Kreuz, Augenlicht schenken, Rainmattstrasse 10, 3001 Bern.
Augenprobleme und deren Folgen: eine weltweite Herausforderung
Die Mehrheit aller Menschen wird im Laufe des Lebens an einem Augenproblem leiden. Chronische Augenkrankheiten nehmen gemäss der Internationalen Organisation für die Verhütung von Blindheit (International Agency for the Prevention of Blindness) zu – wegen der zunehmenden Alterung der Bevölkerung und veränderter Lebensgewohnheiten. Immer mehr Menschen benötigen daher augenmedizinische Versorgung.
Heute leben 1.1 Milliarden Menschen weltweit mit einer eingeschränkten Sehkraft, weil sie keinen Zugang zu dieser gesundheitlichen Versorgung haben. 90 Millionen Kinder sind betroffen. Das Rote Kreuz setzt sich für sie ein.
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