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eHealth Schweiz 2.0: Digitalisierung im Gesundheitswesen fördern

Die Strategie eHealth Schweiz 2.0 verfolgt unter anderem das Ziel, die Qualität der Gesundheitsversorgung zu optimieren. © natali_mis – stock.adobe.com
Bundesamt für Gesundheit

Bundesamt für Gesundheit

Fr. 1 Februar 2019

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BERN – Der Bundesrat verabschiedete Mitte Dezember 2018 die Strategie eHealth Schweiz 2.0.

Die Schweizer Bevölkerung soll die Möglichkeiten der Digitalisierung noch besser für ihre Gesundheit nutzen können. Dazu hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 14. Dezember 2018 die Strategie eHealth Schweiz 2.0 verabschiedet. Im Vordergrund steht dabei die Einführung und Verbreitung des elektronischen Patientendossiers.

Die Strategie eHealth Schweiz 2.0 verfolgt  mehrere  Ziele. So  sollen dank der Digitalisierung die Qualität in der Gesundheitsversorgung verbessert, die Patientensicherheit erhöht und das System effizienter werden. Gleichzeitig soll die Digitalisierung die Zusammenarbeit zwischen Gesundheitseinrichtungen erleichtern und die Gesundheitskompetenz der Patienten stärken. Dabei haben Datenschutz und Cybersicherheit oberste Priorität. Ausserdem soll jeder Patient über die Verwendung der personenbezogenen Daten selbst entscheiden können.

Die flächendeckende Einführung des elektronischen Patientendossiers steht dabei im Vordergrund der Strategie. Die Strategie eHealth Schweiz 2.0 löst diejenige von 2007 ab und läuft von 2018 bis 2022. Sie wurde zusammen mit den Kantonen erarbeitet und von ihnen bereits verabschiedet.

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