MUTTENZ – Ein neuartiger Wirkstoff kann Coronaviren auf Schutzmasken abtöten. Nun wurde an der Hochschule für Life Sciences FHNW im Campus Muttenz nahe Basel ein Verfahren entwickelt, um viele Tonnen dieses Mittels zu produzieren, wie die Schweizer Fachhochschule kürzlich mitteilte.
Als Imprägnierungsmittel aufgetragen, verwandelt der Wirkstoff beispielsweise Masken in Virenkiller. Zu Beginn der Corona-Krise liess sich das Mittel jedoch nicht in großen Mengen herstellen. Laut FHNW ist dies nun gelungen. So entwickelten die Ingenieure in nur vier Wochen ein neues Verfahren, mit dem sich mehrere Tonnen des neuen Mittels herstellen lassen. Das Produktionsverfahren dient nun als Blaupause für Grossproduktionen in der Schweiz, den USA, Australien und China, hiess es.
Für das neue Imprägniermittel werden winzige Silberpartikel neben Fetttröpfchen auf den Stoff gewalzt. Diese Barriere reißt Bestandteile aus der Hülle der Viren heraus, was diese inaktiv macht und so für Menschen ungefährlich.
Das Forscherteam testet die neue Technologie mit einem anderen Coronavirus (229E), das seit Jahren weltweit unter Menschen zirkuliert und der Membranstruktur von SARS-CoV-2 sehr ähnlich ist. Demnach erhöhte sich die Schutzwirkung der behandelten Masken im Vergleich zu unbehandelten deutlich: Die Zahl an infektiösen 229E-Viruspartikeln reduzierte sich um 99,99 Prozent. Inzwischen sind laut der FHNW-Mitteilung Hunderttausende von Masken, die mit dem antiviralen Mittel behandelt wurden, auf den Markt gebracht worden.
Stichworte:
LEIPZIG – Ein Team von Wissenschaftlern der Universität Leeds hat eine wässrige Schmierstofftechnologie entwickelt, die bei Mundtrockenheit bis zu ...
ZÜRICH - Säuglinge, Demenzkranke oder Menschen mit starker Behinderung können ihre Schmerzen nicht beschreiben. Damit laufen sie Gefahr, ...
KILCHBERG, Schweiz – Keramikimplantate etablieren sich zunehmend in der modernen zahnärztlichen Implantologie als Ergänzung zum Behandlungsspektrum mit...
HALLE - Forscher der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben ein Verfahren entwickelt, um entzündungshemmende Stoffe auf die Implantate zu ...
TOKIO, JAPAN – Um eine Alternative zu Autograft-Methoden zu finden, nutzten japanische Wissenschaftler erstmals dentale Stammzellen aus der Pulpa...
Südkorea – Eine Forschergruppe aus Südkorea unter der Leitung von Assistenzprofessor Yun Hak Kim (Pusan National University) hat den Zusammenhang ...
BASEL - Forschende der Uni Basel und der FH Nordwestschweiz haben eine Methode entwickelt, um mithilfe eines neuen nanotechnologischen Verfahrens Viren zu ...
Osaka – Neue Erkenntnisse der Osaka University deuten darauf hin, dass antiseptische Gurgellösungen eine vielversprechende Intervention zur Verringerung ...
ZÜRICH, Schweiz – Creos syntoprotect ergänzt xenoprotect, xenogain und mucogain und macht Nobel Biocare damit zum bevorzugten Anbieter von natürlichen ...
BERN – Besser koordinieren, über die Medizin hinausschauen: Das Nationale Forschungsprogramm «Gesundheitsversorgung» (NFP 74) des Schweizerischen ...
Live-Webinar
Fr. 19. Juli 2024
2:00 Uhr (CET) Zurich
Live-Webinar
Mi. 7. August 2024
0:00 Uhr (CET) Zurich
Live-Webinar
Mi. 14. August 2024
1:00 Uhr (CET) Zurich
Live-Webinar
Mi. 14. August 2024
18:30 Uhr (CET) Zurich
Live-Webinar
Mi. 21. August 2024
15:00 Uhr (CET) Zurich
Dr. Jim Lai DMD, MSc(Perio), EdD, FRCD(C)
Live-Webinar
Do. 29. August 2024
2:00 Uhr (CET) Zurich
Live-Webinar
Mo. 2. September 2024
11:00 Uhr (CET) Zurich
To post a reply please login or register