Der Geschäftsbereich Dental des Hanauer Edelmetall und Technologiekonzerns Heraeus hat zum 1. September 2011 den Geschäftsbetrieb der BIO MEDI FACE S.A., Stabio in der Schweiz übernommen.
Das Dentalunternehmen BIO MEDI FACE fertigte seit 2007 mit Hilfe von CAD/CAM-Technologie Implantat-Suprastrukturen für Dentallabore in der Schweiz und in Italien. Das Unternehmen entstand auf Basis der wissenschaftlichen Expertise des Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgen und Implantologen Dr. Giorgio Pedretti und der technologischen Kompetenz des Ingenieurs und CAD/CAM-Experten Marco Spiga.
Ideale Ergänzung des CAD/CAM-Systems cara von Heraeus
„Zur Erweiterung unseres CAD/CAM-Angebots für die Implantat-Prothetik haben wir lange nach einem kompetenten Partner gesucht, der auch unsere hohen Ansprüche an die Qualität unserer Produkte und Serviceleistungen teilt“, berichtet Dr. Martin Schuster, Leiter Division Prosthetics von Heraeus Kulzer GmbH. „Auf allen gängigen Implantat-Systemen und -Typen liefern die Tessiner Experten so die sprichwörtliche Schweizer Präzision. Technologisch, werkstoffseitig und mit ihrer hohen Qualitätsorientierung ergänzen sie in idealer Weise unser CAD/CAM-System cara und unser Fertigungszentrum in Hanau. So können wir unseren CAD/CAM-Kunden bald auch gefräste Implantat-Suprastrukturen anbieten. Diese sind sehr viel präziser und passgenauer als gegossene Gerüste. Um diese Kapazitäten zu nutzen und die bestehenden Kunden weiter im gewohnten Maße zu bedienen, werden wir die Fertigung und die Serviceleistungen am Standort Stabio in vollem Umfang weiterführen.“
Aus BIO MEDI FACE wird „Zweigniederlassung Stabio“ der Heraeus Kulzer Schweiz AG
Rechtlich und organisatorisch wird das Fertigungszentrum in Stabio an die Heraeus Kulzer Schweiz AG mit Hauptsitz in Dübendorf angebunden. Entsprechend firmiert es ab sofort als „Heraus Kulzer Schweiz AG, Zweigniederlassung Stabio“. cara-Kunden und weitere Interessierte in Deutschland, der Schweiz und in Italien erhalten die Angebote der CAD/CAM- und Implantat-Experten in Stabio über ihre entsprechenden Ansprechpartner bei Heraeus Kulzer im jeweiligen Land.
Dr. Giorgio Pedretti und Marco Spiga werden Heraeus weiter als Berater unterstützen. Beide betonen: „ Die digitale Prothetik entwickelt sich rasch weiter. Als traditionelle Partner der Dentalbranche und mit den Möglichkeiten eines international tätigen Konzerns wird Heraeus allen Laboren, Zahnärzten und Implantologen auch in Zukunft zeitgemäße Lösungen mit dem gleichbleibendem Qualitätsanspruch auf dem aktuellen Stand der Technik bieten.“
Hochpräzise Scans, Konstruktion und Fertigung
Diese Präzision beginnt im Fertigungszentrum in Stabio schon bei der Digitalisierung der Modelle und Wax Ups aus den zahntechnischen Laboren. Scanner erfassen mikrometergenau jedes Detail und garantieren digitale Präzision. Als Serviceangebot konstruiert das neue Unternehmen von Heraeus Kulzer auf Basis des Wax Ups am Bildschirm die Suprastrukturen. Dafür verfügen sie über Datenbanken aller gängigen Implantat-Systeme, -Typen und -Größen. Auch Suprastrukturen, die auf unterschiedliche Implantatsysteme in einer Arbeit aufsetzen, lassen sich so realisieren. Die technischen Anlagen des Fertigungszentrums sind auf die Anforderungen oft weitspanniger Suprakonstruktionen aus Titan und Kobalt-Chrom ausgelegt. Die Ausrichtung ergänzt das CAD/CAM-System cara von Heraeus. Die cara Werkstoffpalette von Heraeus Kulzer umfasste bislang neben Zirkonoxid mehrere Kunststoffe und Kobalt-Chrom. Das Werkstoff- und Indikationsspektrum wird laufend erweitert – zuletzt um transluzentes Zirkonoxid, demnächst um einteilige Abutments aus Titan.
Zusammenführung der gemeinsamen Angebote
Die Kunden der BIO MEDI FACE werden schon bald die Möglichkeit erhalten, auf die Produktpalette des cara CAD/CAM-Systems von Heraeus und dessen Fertigungszentrum in Hanau zuzugreifen. Im nächsten Schritt sollen dann die cara-Kunden auf Wunsch auch auf die Fertigung der Implantat-Suprastrukturen in Stabio zurückgreifen können.
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