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Mitglieder der SSE treffen sich in Luzern

„Problem Solving in Endodontics“ lautet des Thema der Jahrestagung der SSE in Luzern. © Mihai-Bogdan Lazar - Fotolia
Majang Hartwig-Kramer, Dental Tribune Switzerland

Majang Hartwig-Kramer, Dental Tribune Switzerland

Do. 30 Oktober 2014

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LUZERN – Einer der ersten Termine für 2015 sollte schon in den neuen Kalender vermerkt werden: Am 23. und 24. Januar des nächsten Jahres werden sich Mitglieder und Gäste der SSE zum Jahreskongress in der Zentralschweiz zusammenfinden. In Luzern erwartet die Teilnehmer ein gut strukturiertes und praxisnahes Programm mit renommierten Referenten aus dem In- und Ausland. Damit wird angestrebt, so Reto Lauper, Präsident der SSE, „ein wissenschaftlich breit abgestütztes Niveau zu garantieren und einen Einblick in die neuesten Erkenntnisse in der Endodontologie zu ermöglichen.“

Diagnose, Aufbereitung, Revision, Obturation, Endodontische Mikrochirurgie, Aufbau des wurzelbehandelten Zahns – das sind nur einige der Themenschwerpunkte der zweitägigen Veranstaltung.

So werden beispielsweise am Freitag Prof. Dr. Johann Steurer, Zürich, die Frage „Wie beurteile ich neue diagnostische Hilfsmittel?“ und Prof. Dr. Paul Lambrechts, Leuven, „When do I use 3D imaging in endodontics?“ beantworten. Dr. Beat Suter wird sich der Problematik „Welche Techniken wende ich bei Revision an“ widmen und Prof. Dr. Luc van der Sluis, Groningen, über „When does it make sense to use ultrasonics in endodontics?“ referieren.

Am Samstag wird die Endodontischen Mikrochirurgie im Fokus des Interesses stehen. Gleich zweimal erwarten die Mailänder Doktoren Massimo Del Fabbro und Silvio Taschieri die Teilnehmer, um mit ihnen am Morgen die Frage „How do I assess the indications and evidence for or against endodontic microsurgery?“ und am frühen Nachmittag das Thema „What technics and materials do I use in my practice?“ zu erörtern. Ferner wird Prof. Dr. Till Göhring, Zürich, dem Aufbau des wurzelbehandelten Zahnes widmen.

Wie gewohnt werden alle Vorträge simultan übersetzt (Französisch, Deutsch, Englisch). Während der Pausen steht auch in diesem Jahr wieder ausreichend Zeit für den Besuch der begleitenden Dentalausstellung zur Verfügung.

Keinesfalls versäumen sollten Sie die abendliche Zusammenkunft, die im mittelalterlichen Nölliturm stattfinden wird. Seit 1922 darf die Zunft zu Safran den 1513 errichteten Rundturm als Zunfthaus benutzen. Wie es in der Satzung heißt, ist die Zunft zu Safran, als Rechtsnachfolgerin der um 1400 gegründeten und aus der Bruderschaft zum Heiligen Kreuz hervorgegangenen „Krämergesellschaft genempt zem Saffran“ und „zem Fritschi“, eine Gesellschaft von traditionsbewussten und zeitaufgeschlossenen Bürgern der Stadt Luzern.

Sich mit Freunden und Kollegen in einer angenehmen Umgebung zu treffen, sich kulinarisch verwöhnen zu lassen und sich sowohl über fachliche als auch private Dinge auszutauschen – all das wird am Abend im Nölliturm möglich sein. Was braucht es mehr?

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