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Schweizer Endodontologen trafen sich in Luzern

„Problem solving in endodontics“ lautete das Thema bei der 23. Jahrestagung. © OEMUS MEDIA AG
Majang Hartwig-Kramer, Dental Tribune Switzerland

Majang Hartwig-Kramer, Dental Tribune Switzerland

Do. 29 Januar 2015

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LUZERN – Mitglieder der Schweizerischen Gesellschaft für Endodontologie (SSE) und zahlreiche Gäste trafen sich am 23./24. Januar zum Jahreskongress der Gesellschaft in der Zentralschweiz. In Luzern wurde den rund 320 angemeldeten Teilnehmern ein gut strukturiertes und praxisnahes Programm mit renommierten Referenten aus dem In- und Ausland geboten.

Diagnose, Aufbereitung, Revision, Obturation, Endodontische Mikrochirurgie, Aufbau des wurzelbehandelten Zahns – das waren nur einige der Themenschwerpunkte der Fortbildungstage.

Am Freitag referierten Prof. Dr. Johann Steurer, der Leiter des Horten-Zentrum für praxisorientierte Forschung und Wissenstransfer der Universität Zürich über „Wie beurteile ich neue diagnostische Hilfsmittel?“ und Prof. Dr. Paul Lambrechts, Leiter des Department of Conservative Dentistry der Katholischen Universität in Leuven, über „When do I use 3D imaging in endodontics?“, während sich Dr. Beat Suter, Lehrbeauftragter für Endodontologie der Klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und Kinderzahnmedizin der Universität Bern, der Frage „Welche Techniken wende ich bei Revisionen an?“ widmete.

Am Samstag stand vor allem die endodontische Mikrochirurgie im Fokus des Interesses. Gleich zweimal erörterten die Mailänder Doktoren Massimo Del Fabbro (Leiter der Abteilung Orale Physiologie des Department of Health Technologies der Universität Mailand) und Silvio Taschieri (Department of Biomedical, Surgical and Dental Sciences, Universität Mailand) gemeinsam mit den Teilnehmern die Fragen „How do I assess the indications and evidence for or against endodontic microsurgery?“ und „What technics and materials do I use in my practice?“. Ferner widmete sich Prof. Dr. Till Göhring, Titularprofessor an der Universität Zürich, dem Aufbau des wurzelbehandelten Zahnes.

Während der Pausen stand auch in diesem Jahr wieder ausreichend Zeit für den Besuch der begleitenden Dentalausstellung zur Verfügung. 22 Unternehmen präsentierten ihre Produkte und standen sowohl für Nachfragen als auch für Bestellungen bereit.

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