BASEL - Die Hochschule für Life Sciences der FHNW und die Universität Basel haben mit weiteren Partnern aus Industrie und Hochschulen die Idee eines neuen 3D-Navigationssystems für die dentale Implantologie entwickelt. Die Implantation wird damit einfacher, sicherer, schneller und kostengünstiger. Ab 2015 soll das System vom gemeinsam gegründeten Start-up-Unternehmen MiniNaviDent AG produziert werden.
Die herkömmlichen Methoden der dentalen Implantologie sind zeit- und kostenintensiv: Eine 3-D-Röntgenaufnahme bildet die Basis für die Herstellung einer individuellen Bohrschablone, die als Orientierungshilfe für das Einbringen des Implantats dient. Die Herstellung dieser Schablone ist aufwendig, die Behandlung setzt eine erweiterte Ausbildung voraus und kann zudem einige Tage dauern.
Die Hochschule für Life Sciences FHNW und die Universität Basel haben nun ein zukunftsweisendes 3-D-Navigationssystem für die dentale Implantologie entwickelt. Dabei erfolgt die Identifikation der Implantatposition mit einem miniaturisierten Trackingsystem, das direkt auf den Zahnarztbohrer aufgesetzt wird. Anhand von vorher angefertigten 3-D-Röntgenaufnahmen kann das Implantat auf einem Tablet-Computer geplant und sofort eingesetzt werden. Die Kosten für die Herstellung der individualisierten Bohrschablone und die wiederholten Zahnarztbesuche entfallen.
Die Machbarkeitsstudie für das neue 3-D-Navigationssystem führten die Projektpartner mit weiteren Beteiligten mit der Unterstützung der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) des Bundes durch. Zurzeit sind die Projektpartner daran, Prototypen für die klinischen Tests herzustellen. Ab 2015 soll das Start-up-Unternehmen MiniNaviDent AG die Produktion dieser Systeme sowie den Vertrieb übernehmen. Leiter des Jungunternehmens ist der studierte Physik-Ingenieur Frank Berlinghoff, der über mehr als 20 Jahre Erfahrung in leitenden Positionen nationaler und internationaler Dentalunternehmen verfügt.
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