CONNECTICUT, USA – Herzinfarkte und Schlaganfälle haben meistens ihre Ursache in Arteriosklerose.
Bisher wurde angenommen, dass die gefürchtete Arterienverengung vor allem durch fettreiche Ernährung begünstigt wird. Dies hat jetzt ein Forscherteam der University of Connecticut widerlegt.
Dass auch orale Bakterien ihren Teil zur gefürchteten Arteriosklerose beitragen, hat jetzt ein Forscherteam der Univerity of Connecticut aus den USA herausgefunden. In ihrer Studie, die im Journal of Lipid Research erschienen ist, belegt damit erneut den Zusammenhang zwischen Entzündungen im Mundraum und Herzproblemen.
Ausschlaggebend für die Untersuchungen war der Verdacht, dass nicht nur eine fett- und cholesterinreiche Ernährung die Ursache für Arteriosklerose sein kann, da bisher auch zahlreiche Fälle bekannt sind, bei denen diese als ungesund geltende Ernährungsweise nicht zu Arteriosklerose führte. Auf die oralen Bakterien stießen die Forscher bei der genauen Analyse der Plaques, die sich in den Arterien bilden und zu deren Verengung führen. Dabei wurden Lipide entdeckt, deren chemische Zusammensetzung auf orale Bakterien hinwies.
Weitere Studien müssen jetzt zeigen, ob sich die Lipide an der Arterienwand ansammeln oder erst in bereits vorhandenen Plaques absetzen.
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