- Österreich / Österreich
- Bosnien und Herzegowina / Босна и Херцеговина
- Bulgarien / България
- Kroatien / Hrvatska
- Tschechien & Slowakei / Česká republika & Slovensko
- Finnland / Suomi
- Frankreich / France
- Deutschland / Deutschland
- Griechenland / ΕΛΛΑΔΑ
- Italien / Italia
- Niederlande / Nederland
- Nordic / Nordic
- Polen / Polska
- Portugal / Portugal
- Rumänien & Moldawien / România & Moldova
- Slowenien / Slovenija
- Serbien & Montenegro / Србија и Црна Гора
- Spanien / España
- Schweiz / Schweiz
- Türkei / Türkiye
- Großbritannien und Irland / UK & Ireland
NEW YORK – Wissenschaftler der Columbia University haben Teile eines Kiefergelenkes aus adulten Stammzellen geschaffen. Es ist laut ihren Angaben das erste Mal, dass ein komplexer, anatomisch geformter Knochen durch dieses Verfahren entstanden ist.
Dieser Ansatz soll nun nicht nur dafür eingesetzt werden, Erkrankungen dieses konkreten Gelenks zu behandeln, sondern auch bei anderen Knochen angewendet werden. Details der Studie wurden in der Zeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ veröffentlicht.
Der im Labor entstandene Knochen ist das Kiefergelenk (TMJ). Probleme mit diesem Gelenk können durch Geburtsfehler, Arthritis oder Verletzungen entstehen. Obwohl sie weit verbreitet sind, kann ihre Behandlung schwer sein. Das Gelenk verfügt über eine komplexe Struktur, die es schwer macht, Transplantate aus anderen Teilen des Körpers einzusetzen. Für die aktuelle Studie wurden menschliche Stammzellen aus dem Knochenmark verwendet.
Sie wurden in einem Gerüst aus Gewebe platziert und basierend auf digitalen Bildern eines Patienten in die richtige Form gebracht. Die Kultivierung der Zellen erfolgte anschließend in einem speziellen Bioreaktor, der das wachsende Knochengewebe wie bei einem normalem Wachstum mit Nährstoffen versorgte. Die leitende Wissenschaftlerin Gordana Vunjak-Novakovic betonte, dass die Möglichkeit, individualisierte Knochentransplantate aus den Stammzellen eines Patienten zu schaffen, die derzeitigen Behandlungsmöglichkeiten revolutionieren würde. Das Verfahren könnte auch bei anderen Knochen des Kopfes und des Nackens zum Einsatz kommen. Dazu gehörten Knochen des Schädels und der Wange, die ähnlich schwer zu transplantieren sind.
Die Wissenschaftler seien davon ausgegangen, dass der Kieferknochen der härteste Test für das Verfahren sein würde. Würde es gelingen, ihn nachzubilden, sei dies bei jedem anderen Knochen auch möglich. Sie betonte, dass das im Labor geschaffene Gelenk ausschließlich aus Knochenmasse bestehe und kein anderes Gewebe wie zum Beispiel Knorpel enthalte. Das Team arbeitet derzeit auch an einem neuen Verfahren zur Herstellung hybrider Transplantate aus Knochen und Knorpeln. Eine weitere große Herausforderung wird laut BBC sein, Knochen mit einer Blutversorgung zu schaffen, die einfach an die Blutversorgung des Wirtes angeschlossen werden können.
Do. 4. April 2024
22:00 Uhr (CET) Zurich
Reimagining success with ClearCorrect: From case planning to practice growth
Di. 9. April 2024
19:00 Uhr (CET) Zurich
Soluzioni innovative per sostenere l’evoluzione dello studio: Lo strumento giusto può fare la differenza
Mi. 10. April 2024
1:00 Uhr (CET) Zurich
ITI US section live treatment planning session
Mi. 10. April 2024
11:00 Uhr (CET) Zurich
A tooth is extracted—what now? Is there any benefit to ridge augmentation?
Mi. 10. April 2024
18:30 Uhr (CET) Zurich
IDS – Immediate Dentin Sealing: Wundverband für Zähne?
Do. 11. April 2024
2:00 Uhr (CET) Zurich
Santa Fe Group Medicare Update
Do. 11. April 2024
9:30 Uhr (CET) Zurich
To post a reply please login or register