CALGARY, Kanada - Angst vor dem Zahnarzt war gestern – denn heute gibt es MEDi. Zwar misst er gerade mal 60 Zentimeter, aber für Kids ist er der Größte. Der kleine Roboter verwandelt den Besuch beim Zahnarzt in ein unvergessliches Erlebnis.
Normalerweise steht für Kinder der Zahnarztbesuch nicht gerade auf der „Das-mag-ich“-Liste. Das ungute Gefühl ist dabei noch nicht einmal zwangsläufig an negative Erfahrungen gebunden, denn nicht selten werden die Ängste der Kleinen schlichtweg durch ihre Eltern suggeriert. Damit der Zahnarztbesuch für Kinder weniger angsteinflößend ist, werden in der Kinderzahnheilkunde schon allerhand spielerische Hilfsmittel eingesetzt. Der kleine Roboter MEDi, eine Entwicklung der Psychologin Dr. Tanya Beran von der University of Calgary in Kanada, setzt dem Ganzen aber noch eins drauf.
MEDi wurde eigens für die Pädiatrie entwickelt, um den Zugang zu Kindern zu erleichtern. Bereits seit einigen Jahren wird er in Krankhäusern eingesetzt – und mit einer speziellen Programmierung für die Kinderzahnheilkunde wird er zum Star jeder Zahnarztpraxis.
Der Roboter ist nicht nur in der Lage, zu stehen, sitzen, laufen und zu tanzen – er kann auch mit den Kindern sprechen, wie eu.mycentraljersey.com berichtete. Seine Sprache wird der von Kindern angepasst, sodass er mit ihnen auf Augenhöhe kommuniziert. Er lockert zum einen die Stimmung mit Witzen auf, nimmt Kinder und ihre Ängste aber auch ernst und bestärkt sie. Zudem kann man MEDi so programmieren, dass er sie auch bei ihrem Namen nennt. Angst- und Stresspegel sinken bei den Kindern nachweisbar.
Darüber hinaus gibt MEDi einen super Lehrer für Mundhygiene ab. Überlässt man ihm die ersten fünf Minuten der „Bühne“, ist einem die Aufmerksamkeit einer Schulklasse sicher.
Weitere Informationen zum kleinen Roboter gibt es hier.
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