BERN - In vielen Ländern beobachten Zahnärzte aktuell eine Zunahme von zahnmedizinischen Problemen aufgrund der COVID-19-Pandemie. In der Schweiz hingegen ist die allgemeine Zahngesundheit gut.
Damit dies so bleibt, ist es wichtig, weiterhin auf sorgfältige Zahn- und Mundpflege zu achten und Kontrolltermine beim Zahnarzt wahrzunehmen.
Weltweit hat die Schliessung von Zahnarztpraxen wegen der COVID-19-Pandemie zu einer Zunahme von zahnmedizinischen Problemen geführt. Einerseits verschlimmerten sich Zahnschäden, die während des Lockdowns nicht behandelt werden durften. Andererseits verschoben manche Patienten den Kontrollbesuch beim Zahnarzt, weil sie sich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus fürchteten. Dies hat zur Folge, dass Patienten nun vermehrt unter fortgeschrittener Karies und Zahnfleischerkrankungen leiden. Die World Dental Federation (FDI) spricht gar von einem weltweiten zahnmedizinischen Desaster infolge der Pandemie.
Für die Schweiz gilt diese Aussage jedoch nicht. Der Präsident der FDI Gerhard Seeberger erklärt dazu: «Die Schweiz ist ein Sonderfall, sowohl im globalen als auch im europäischen Vergleich. Die Mundgesundheit der Bevölkerung ist dank des jahrzehntelang angewandten Vorsorgekonzeptes auf einem deutlich höheren Niveau als in den meisten europäischen Ländern und der Vergleich mit Ländern ausserhalb Europas ist gar nicht möglich.» Zudem sei die Situation in der Schweiz auch in Bezug auf die Wiederaufnahme der Praxistätigkeit ein Sonderfall. In der Schweiz durften die Zahnärztinnen und Zahnärzte nach sechs Wochen fast alle Tätigkeiten wieder ausführen.
Trotzdem ist es wichtig, dass auch die Schweizerinnen und Schweizer weiterhin auf sorgfältige Mund- und Zahnpflege achten und die zahnärztliche Kontrolle nicht ausfallen lassen. Das Schutzkonzept für Zahnarztpraxen ist wirksam, das belegen wissenschaftliche Studien aus den USA und aus Italien. Patienten können deshalb ohne Angst vor einer Ansteckung einen Termin bei ihrem SSO-Zahnarzt, ihrer SSO-Zahnärztin vereinbaren.
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