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GENF - Der ADA FDI World Dental Congress in San Francisco empfiehlt ein kollaboratives Versorgungskontinuum.
Der Weltverband der Zahnärzte hat auf seinem Kongress in San Francisco seine aktuellen Informationen zur Behandlung und Betreuung von Patienten mit teilweisem Zahnverlust veröffentlicht.
Anstatt mit zunehmendem Alter alle Zähne zu verlieren, behalten immer mehr Patienten in zahnärztlicher Behandlung auch im hohen Alter noch eigene Zähne. Dies hat zum Aufkommen einer relativ neuen zahnärztlichen Patientengruppe geführt: teilbezahnte Patienten. Diese Patienten haben einen oder mehrere fehlende Zähne, die entweder von Geburt an fehlen oder aufgrund von Krankheiten, Traumata oder Operationen extrahiert wurden.
Die FDI hat eine Reihe von Instrumenten auf den Markt gebracht, um dieser Patientengruppe einen individuellen, umfassenden Ansatz für Behandlung und Pflege zu bieten. Dazu gehören auch das Whitepaper Collaborative Care Continuum: The 3Cs pathway for partially dentate patients sowie Richtlinien für Fachkräfte im Bereich Mundgesundheit, die die Kommunikation zwischen Patient und Behandler unterstützen sowie Ratschläge zur Behandlung teilbezahnter Patienten geben.
Selbst ein teilweiser Zahnverlust wirkt sich auf viele Aspekte des Lebens aus und kann den Genuss bestimmter Lebensmittel einschränken, das Selbstvertrauen schwächen, zu sozialer Isolation führen und die Beziehungen zu anderen Menschen beeinfl ussen. „Unsere Arbeit konzentriert sich auf einen personalisierten Ansatz zur Behandlung teilbezahnter Patienten“, so FDI-Präsidentin Dr. Kathryn Kell. „Wir wissen, dass eine gute Kommunikation zwischen Patient und Arzt nicht nur mit einer erhöhten Patientenzufriedenheit, sondern auch mit einer besseren Therapietreue in Verbindung steht.“
Die Versorgung eines teilbezahnten Patienten folgt einem dreistufigen Prozess, der als Collaborative Care Continuum (kollaboratives Versorgungskontinuum) oder 3C-Pfad bezeichnet wird. Dieser beinhaltet:
• eine Vorbehandlungs- und Bewertungsphase,
• eine Behandlungsphase und
• eine Nachbehandlungs- und Langzeitbehandlungsphase.
Mundgesundheitsexperten sollten jeder dieser drei Phasen den gleichen Stellenwert beimessen und ihren Behandlungs- und Pflegeplan entlang dieses Kontinuums organisieren.
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