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3. Schweizer Implantatkongress erfolgreich in Bern

Bern begrüsste 650 Teilnehmer zum 3. Schweizer Implantatkongress. © OEMUS MEDIA AG
Majang Hartwig-Kramer, Dental Tribune Switzerland

Majang Hartwig-Kramer, Dental Tribune Switzerland

So. 7 Dezember 2014

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BERN – Die zweitägige Veranstaltung im Kongresszentrum Kursaal Bern widmete sich am 28./29. November 2014 den offenen Fragen in der Implantologie. Die Implantat Stiftung Schweiz (ISS) hat zusammen mit den vier Fachgesellschaften SGI, SSOS, SSP und SSRD den Schweizer Implantatkongress für den Privatpraktiker organisiert. Wie enorm das Interesse an dieser Thematik ist, bewies die hohe Teilnehmerzahl.

Nach der Begrüssung der Anwesenden durch Prof. Dr. Daniel Buser/Bern sprach gestern Dr. Dr. Ulrike Kuchler/Wien im Eröffnungsbeitrag über „Medizinische Risikofaktoren in der Implantologie: Mythen und Fakten“. Ihr folgten PD Dr. Dr. Claude Jaquiéry/Basel, mit dem Beitrag „Bestrahlter Patient: Was nun?“, Prof. Dr. Michael Bornstein/Lausanne sprach über 3-D-Röntgen in der Implantologie und PD Dr. Dr. Antoine Roggo/Bern informierte über die „Patientenaufklärung des Implantatpatienten: Was, wie viel und wann?“

Zur Mittagszeit fand die Mitgliederversammlung der Schweizerischen Gesellschaft für orale Implantologie (SGI) statt, ehe dann Dr. Goran Benic/Zürich 13.30 Uhr mit seinem Beitrag über „Implantatdimensionen: Wie kurz und dünn darf es sein?“ die Nachmittagssession eröffnete und Vorträge von Prof. Dr. Ali Tahmaseb/Amsterdam, Dr. Vivianne Chappuis/Bern, Dr. Dominik Mahl/Basel, Dr. Julia Wittneben/Bern und Dr. Bruno Schmid/Belp folgten.

Der Gesellschaftsabend in den ehrwürdigen Räumen des „Bundeshaus“ genannten Parlamentsgebäudes bot am Abend des ersten Konferenztages die Gelegenheit, sich mit Freunden und Kollegen zusammenzufinden, ein dreigängiges Nachtessen in einzigartigem Ambiente zu geniessen und den erstklassigen Stand-up-Comedian Heinrich del Core zu erleben.

Am Samtsag standen zehn Beiträge auf dem Veranstaltungsplan. Der Kongress startete mit Dr. Claude Andreoni/Zürich, der sich der Problematik „Sofort- oder Frühimplantation: Wann und wie?“ widmete. Des Weiteren gaben PD Dr. Francesca Vailati/Genf, PD Dr. Joannis Katsoulis/Bern, Dr. Dominik Hofer/Langnau, Prof. Dr. Martin Schimmel/Bern, Dr. Jürg Schmid/Ilanz, Prof. Dr. Andrea Mombelli/Genf und Prof. Dr. Urs Brägger/Bern sowie Dr. Norbert Cionca/Genf Antworten auf Fragen rund um die dentale Implantologie. „Implantologie: Quo vadis?“ – Prof. Dr. Buser und Prof. Dr. Carlo P. Marinello/Basel erläuterten zum Kongressende ihren Blick auf die Zukunft des Fachgebietes. Neben den Vorträgen fanden interessante Paneldiskussionen zu den einzelnen Themen statt.

Was wäre ein Kongress ohne eine Industrieausstellung? 28 kleine und grosse Unternehmen nutzten die Möglichkeit, ihre Produkte einem kundigen Fachpublikum zu präsentieren und zu erläutern.

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