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Agenda 2030: Bundesrätin Doris Leuthard zieht positive Bilanz

Der Bundesrat zieht im Bericht der Schweiz an die UNO eine mehrheitlich positive Zwischenbilanz. © Alexandros Michailidis – shutterstock.com
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Fr. 14 September 2018

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NEW YORK CITY, USA – Bundesrätin Doris Leuthard nahm am 16. und 17. Juli am Hochrangigen Politischen Forum für Nachhaltige Entwicklung (High-Level Political Forum for Sustainable Development HLPF) an der UNO in New York teil.

Über die Fortschritte der Schweiz bei der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.

Sie präsentierte am 17. Juli den ersten Schweizer Bericht über die Umsetzung der Agenda 2030 und deren 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals SDGs).

Der Bundesrat zieht im Bericht der Schweiz an die UNO eine mehrheitlich positive Zwischenbilanz. In ihrer Präsentation zeigte Bundesrätin Leuthard auf, dass die Schweiz bei vielen Zielen, z. B. zu Gesundheit, Bildung, Energie, Beschäftigung, Infrastruktur und Innovation, gut auf Kurs ist. Sie nannte aber auch Bereiche, in denen die Schweiz nach wie vor Handlungsbedarf hat, etwa im Umgang mit dem nicht nachhaltigen Ressourcenverbrauch aufgrund des Konsumverhaltens im Inland und die Produktionsbedingungen für in die Schweiz importierte Güter. Anhand der Präsentation konkreter Massnahmen, welche die Schweiz bereits ergriffen hat, rief sie die Staatengemeinschaft dazu auf, das Engagement weiter zu erhöhen, um die Klimaerwärmung zu drosseln sowie negative Effekte der wirtschaftlichen Entwicklung auf die Umwelt einzudämmen.Die globale Nachhaltigkeitsagenda wurde 2015 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Deren 17 Kernziele beinhalten unter anderem «Gesundes Leben für alle» sowie «Bildung für alle». Hierfür sollen konkret u. a. Forschung und Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten gefördert und Bildungseinrichtungen zugänglicher gemacht werden.

Quelle: Eidgenössisches Department für auswärtige Angelegenheiten

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