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„Behandlungsfehler vermeiden, Komplikationen beherrschen“

BDIZ EDI

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Do. 17 Dezember 2009

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BONN – Zum 5. Mal lädt der Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa (BDIZ EDI) in die Hochburg des Karnevals nach Köln ein. Am Sonntag, 14. Februar 2010, beschäftigt sich das 5. Experten Symposium einen Fortbildungstag lang mit Behandlungsfehlern und Komplikationen in der Implantologie.

 

Das Symposium bildet den Auftakt zum Schwerpunktjahr des BDIZ EDI zum Thema „Behandlungsfehler vermeiden – Komplikationen beherrschen“. Wenn der Karneval in den Straßen Kölns auf den Höhepunkt zusteuert, wird es im Hotel Hilton Cologne zum inzwischen 5. Mal um ein aktuelles Thema in der Implantologie gehen. Unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller, Vizepräsident des BDIZ EDI, setzen sich die Referenten aus verschiedenen Blickwinkeln mit Behandlungsfehlern und Komplikationen in der Implantologie auseinander. Anhand von klinischen Fällen und wissenschaftlichen Daten wird der BDIZ EDI ein Thema behandeln, bei dem es um individuelle Lern-kurven, abgesicherte Verfahren und das Troubleshooting in der Implantologie geht. 

Die rasche Entwicklung in der Implantologie birgt auch Gefahren. Mit der stetig wachsen-den Zahl an Implantatversorgungen wächst schon rein statistisch die Häufigkeit von Komplikationen und sogar Misserfolgen. Wie lassen sich komplizierte Fälle rechtzeitig erkennen, aufgetretene Komplikationen richtig einschätzen und vermeidbare Misserfolge verhindern? Das A und O sind Planung und Diagnostik, Teamwork und Dokumentation und vor allem die eigene kontinuierliche Fortbildung.

Die Referenten – PD Dr. Jörg Neugebauer, Prof. Dr. Germán Gómez-Román, Arne König und Dr. Dr. Dr. Christian Foitzik, Prof. Dr. Peter Tetsch, Prof. Dr. Dr. Rainer Schmelzei-sen, Prof. Dr. Fouad Khoury, PD Dr. Dr. Daniel Rothamel, Dr. Arndt Happe, Per Fossdal, Prof. Dr. Walther Wegscheider, Prof. Dr. Peter Pospiech, Dr. Dr. Martin Bonsmann – nehmen sich der Komplikationen bei der Sofortimplantation und bei der Anwendung von Membranen an, suchen nach Ursachen bei chirurgischen und intraoperativen Komplikationen, beziehen die Teilnehmer mit ein, wenn es um die Frage geht, ob es tatsächlich komplikationslose augmentative Techniken gibt. Stellt das mikrochirurgische Weichgewebsmanagement die Lösung bei allen Implantat-Komplikationen dar? Wann treten Komplikationen in der prothetischen Phase auf? Prothetische Langzeitkomplikationen werden ebenso beleuchtet wie mögliche Komplikationen bei der Zirkonoxid-Prothetik. Am Ende eines Misserfolges stehen die Explantation und insbesondere die Frage nach dem Wann.

Vor dem Experten Symposium wird die European Consensus Conference (EuCC) des BDIZ EDI, die sich aus Hochschulvertretern und Praktikern aus ganz Europa zusammen-setzt, einen europäischen Konsensus zur Thematik erarbeiten.

Nach „getaner Arbeit“ darf am Abend des 14. Februar gefeiert werden: bei der Sonntagssitzung der „Grossen von 1823“ im Gürzenich.

 

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