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Die Zahnärztekasse AG mit neuem Geschäftsführer

András Puskás (Foto) folgt auf Thomas Kast. © Zahnärztekasse AG

Mo. 3 Januar 2022

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WÄDENSWIL – Nach rund 26 Jahren an der Spitze der auf Outsourcing-Lösungen für das Honorar-Management in Zahnarztpraxen spezialisierten Zahnärztekasse AG trat Thomas Kast altershalber per Ende des letzten Jahres zurück. Die Geschäftsleitung übernimmt András Puskás, der über langjährige Praxis- und Führungserfahrung im Bereich Finanzdienstleistungen verfügt.

Die Redaktion der Dental Tribune Schweiz hat ihm «auf den Zahn gefühlt».

Herr Puskás, Sie haben am 1. Januar 2022 offiziell die Nachfolge von Thomas Kast angetreten. Was reizt Sie an der neuen Aufgabe besonders?

Die Zahnärztekasse AG ist ein Erfolgsmodell und besetzt im Bereich Finanzdienstleistungen für Zahnarztpraxen schweizweit die Führungsposition. Als neuer CEO des kleinen, aber feinen Unternehmens ist es meine Ambition, diesen Vorsprung mit massgeschneiderten Lösungen für das Honorar-Management und exzellenter Dienstleistungsqualität zu halten und weiter auszubauen.

Sie bringen grosse Erfahrungen aus dem Finanzdienstleistungssektor mit. Welche Pläne haben Sie für die Zahnärztekasse AG?

Ich werde die bewährte Strategie meines Vorgängers weiterführen. Dazu gehört es, unser Dienstleistungsangebot konsequent auf die Bedürfnisse der Zahnarztpraxen auszurichten und einen essenziellen Beitrag zur administrativen Entlastung und zur Sicherung der Liquidität unserer Kundinnen und Kunden zu leisten. Auch die Patienten behalten wir im Fokus: Wir unterstützen sie mit Finanzierungslösungen, damit die benötigte Behandlung ins Haushaltsbudget passt. Selbst bei durchschnittlichen Rechnungsbeträgen ist dies nicht immer der Fall.

Was sind nach Ihrer Ansicht die grössten Herausforderungen der nächsten Jahre?

Mit Blick auf die Branche der Zahnmedizin ist es vor allem die Digitalisierung, die den schon längst laufenden Veränderungsprozess intensiviert und beschleunigt. Beispiele sind der Einsatz von künstlicher Intelligenz oder die Vernetzung der Technologien über IoT entlang der Wertschöpfungskette. Als Finanzdienstleister können wir dazu beitragen, dass unsere Kundinnen und Kunden über die nötige Finanzkraft verfügen, um mit der Entwicklung Schritt zu halten. Um höchste Datensicherheit und Effizienz zu erzielen, investieren auch wir laufend in unsere IT-Systeme.

Ich wünschte mir, dass wir mit mehr Gelassenheit, Empathie und Respekt miteinander umgehen. Das Zusammentreffen unterschiedlicher Standpunkte sollte nicht als Konfliktherd verstanden werden, sondern als Chance, aufeinander zuzugehen und im argumentativen Dialog gute Lösungen zu erarbeiten.

Vielen Dank für das Gespräch!

Quelle: Die Zahnärztekasse AG

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