PFÄFFIKON – Die Einführung des elektronischen Patientendossiers (EPD) geht eher schleppend voran.
Jeder dritte Mediziner führt Patientenakten noch immer handschriftlich – und will davon auch zukünftig nicht abweichen.
Das belegt eine aktuelle Umfrage des Verbands Schweizerischer Fachhäuser für Medizinal-Informatik (VSFM), in der 2'400 Fragebögen ausgewertet wurden. Grund für das Festhalten an alten Strukturen ist die generelle Skepsis gegenüber E-Health. So gaben die Kritiker der Digitalisierung an, dass sie keinen grossen Nutzen in der Umstellung sehen. Vielmehr fürchten sie einen Mehraufwand in der Dokumentation sowie Administration und äussern Bedenken zum Datenschutz. Unter den EPD-«Verweigerern» sind zudem viele Praxisärzte, die kurz vor der Pensionierung stehen.
Bisher haben 40 Prozent der Befragten eine vollständige und elf Prozent eine teilweise Digitalisierung der Patientenakte vorgenommen. Bei weiteren 15 Prozent ist dies in Planung. Die Befürworter von E-Health erwarten, dass der Datenaustausch standardisiert und somit die Qualität der Behandlungen langfristig verbessert wird.
Rund drei Viertel der Mediziner, die das EPD bereits nutzen, sind insgesamt mit der Software zufrieden. Positiv bewerten sie die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Nützlichkeit im Alltag.
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