PFÄFFIKON – Die Einführung des elektronischen Patientendossiers (EPD) geht eher schleppend voran.
Jeder dritte Mediziner führt Patientenakten noch immer handschriftlich – und will davon auch zukünftig nicht abweichen.
Das belegt eine aktuelle Umfrage des Verbands Schweizerischer Fachhäuser für Medizinal-Informatik (VSFM), in der 2'400 Fragebögen ausgewertet wurden. Grund für das Festhalten an alten Strukturen ist die generelle Skepsis gegenüber E-Health. So gaben die Kritiker der Digitalisierung an, dass sie keinen grossen Nutzen in der Umstellung sehen. Vielmehr fürchten sie einen Mehraufwand in der Dokumentation sowie Administration und äussern Bedenken zum Datenschutz. Unter den EPD-«Verweigerern» sind zudem viele Praxisärzte, die kurz vor der Pensionierung stehen.
Bisher haben 40 Prozent der Befragten eine vollständige und elf Prozent eine teilweise Digitalisierung der Patientenakte vorgenommen. Bei weiteren 15 Prozent ist dies in Planung. Die Befürworter von E-Health erwarten, dass der Datenaustausch standardisiert und somit die Qualität der Behandlungen langfristig verbessert wird.
Rund drei Viertel der Mediziner, die das EPD bereits nutzen, sind insgesamt mit der Software zufrieden. Positiv bewerten sie die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Nützlichkeit im Alltag.
Schlagwörter:
ZÜRICH – Eine von Gesundheitsförderung Schweiz gemeinsam mit der Universität Zürich und dem Link Institut durchgeführte ...
BASEL, Schweiz – Globaler Aufruf von 206 WissenschaftlerInnen, ÄrztInnen und medizinischen Fachpersonen aus 29 Ländern sowie von neun ...
BASEL – Ärztinnen und Ärzte müssen über neue wissenschaftliche Erkenntnisse informiert sein. Die Kosten für den Zugang ...
ANVERS, BELGIEN – Ein besonders heikler Fall durchläuft derzeit belgische Medien: Laut einer Zeugin müssen muslimische ...
Bern – Das elektronische Patientendossier (EPD) soll die Gesundheitsversorgung in der Schweiz stärken, indem es die Behandlungsqualität verbessert, die ...
Bern – Die Kostendiskussion prägt das Schweizer Gesundheitswesens. Viktor – der Award des Schweizer Gesundheitswesens gibt bewusst Gegensteuer. Zum ...
Baar – Die jährliche Hochschulbewertung «QS World University Ranking» analysiert die besten Universitäten und Hochschulen in zahlreichen ...
Bern – Bundesrat und Parlament wollen mit dem nationalen Programm DigiSanté die Digitalisierung im Gesundheitswesen fördern und damit auch die Qualität...
Muri – Das Engagement von Daniela Frey, einer Dentalhygienikerin und Schulzahnpflegeinstruktorin aus dem Schweizer Kanton Aargau, zeigt eindrucksvoll, wie...
BASEL – Die Schweiz bietet viel für die Pharmaindustrie. Die Branche steuert einen wesentlichen Teil zum Wirtschaftswachstum und zum Gesundheitswesen ...
Live-Webinar
Di. 11. November 2025
18:30 Uhr (CET) Zurich
Live-Webinar
Mi. 12. November 2025
14:00 Uhr (CET) Zurich
Live-Webinar
Mi. 12. November 2025
17:00 Uhr (CET) Zurich
Live-Webinar
Mi. 12. November 2025
18:00 Uhr (CET) Zurich
Live-Webinar
Mi. 12. November 2025
21:00 Uhr (CET) Zurich
Dr. Martina Hodgson ChD MJDF PGDip
Live-Webinar
Do. 13. November 2025
18:00 Uhr (CET) Zurich
Live-Webinar
Do. 13. November 2025
23:00 Uhr (CET) Zurich
Dr. Poonam Jain BDS, MS, MPH