KÖLN – Mit NiTi-Feilen ohne Rückstelleffekt und einer neuen Veneer-Reihe präsentierte Colténe/Whaledent seine Neuheiten auf der Internationalen Dental-Schau.
Das internationale Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz lud am Mittwochnachmittag zur Pressekonferenz in die Wolkenburg, einem beschaulichen Veranstaltungsort im Zentrum Kölns. Fernab von der Messehektik stellte Colténe/Whaledent seine neuen Produkte vor. Dr. Barbara Müller, Businessmanager für den Bereich Endodontie, präsentierte die HyFlex CM vor – die erste „regenerative“ NiTi-Feile, wie das Unternehmen verspricht. Im Unterschied zu Konkurrenzprodukten, die auch aus NiTi gefertigt sind, stellt sich diese NiTi-Feile nach dem Verbiegen nicht in ihre Ursprungsform zurück. Der „kontrollierte Rückstelleffekt“ ermögliche eine optimale Kanaladaption, wie Müller auf der Pressekonferenz sagte. Die Risiken einer Via Falsa, der Verlagerung des Kanalzentrums oder der Perforation des Wurzelkanals würden sinken.
Die HyFlex CM nimmt ihre Ausgangsposition wieder an, wenn sie einer hohen Wärme beim Autoklavieren oder im Glasperlensterilisator ausgesetzt wird. Die Wärmebehandlung steigere auch „Ermüdungsbeständigkeit“, wie Müller sagte: „Im Gegensatz zu handelsüblichen NiTi-Feilen verfügt unsere Feile über eine dreihundert prozentig höhere Bruchsicherheit. Die Feilen der meisten Hersteller kann man vier bis fünf Mal benutzen und danach wegschmeißen.“
Dr. Mario José Besek, der Colténe/Whaledent bei der Entwicklung des neuen Veneersystems beriet, stellte die neue Produktreihe COMPONEER vor. „Ist das alter Wein in neuen Schläuchen“, fragte der Zahnarzt aus Zürich rhetorisch, um selbst mit einem „Nein“ zu antworten. Vorgefertigte Komposit-Schmelz-Schalen sollen die Vorteile von Kompositrestaurationen und Veneers miteinander verbinden. Nach dem ein Komposit auf einem Zahn verteilt und dieser trocken gelegt wurde, kann ein COMPONEER aufgetragen werden.
Die Vorteile des Systems seien vielzählig, wie der Schweizer Zahnarzt ausführte. Das neue System biete eine „minimale Invasivität“, da die COMPONEERs 0,3 Millimeter dick seien – klassische Keramikveneers würden 0,5 bis 0,8 Millimeter dick sein. „Das Verfahren ist zeitsparend“, sagte Besek, „man braucht nur 60 Prozent der üblichen Behandlungszeit.“ Zudem seien auch die Materialkosten geringer. Die Venerr-Produktreihe wird ab April dieses Jahres erhältlich sein.
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