ANKARA, Türkei – Forscher der Universität Ankara und konnten zeigen, dass Zwischenraumkaries auch ohne Röntgenstrahlung zuverlässig erkannt werden kann. Zum Einsatz kommt hierfür NILT, ein spezielles Infrarotverfahren.
Erste Untersuchungen dieser Art gab es bereits, jedoch bisher in künstlicher Umgebung. Forscher der Universität Ankara, unter der Leitung von Ismail Hakki Baltacioglu, wollten dies ändern und widmeten sich einer In-vivo-Analyse.
In der Studie wurden hierzu die gebräuchliche Methode der Bissflügelröntgenaufnahme und die Near Infrared Light Transillumination, kurz NILT, gegenübergestellt. 52 Fälle mit und ohne unterschiedlichen Graden von Kariesläsionen wurden für den Vergleich herangezogen. Die Forscher erstellten für jeden der Fälle sowohl Röntgen- als auch strahlungsfreie NILT-Aufnahmen, die von Zahnheilkundlern und Kieferchirurgen beurteilt wurden. Im Anschluss erfolgte zusätzlich eine klinische Untersuchung.
Wie sich herausstellte, gab es keine signifikanten Unterschiede bei den Beurteilungen – beide Methoden führten zu den gleichen Diagnosen. Das bedeutet, die diagnostische Leistungsfähigkeit von Nahinfrarotlichtstrahlen zeigt eine vergleichbare Genauigkeit und steht der Bissflügelröntgenaufnahme demnach in nichts nach. Im Gegenteil: Die Experten waren sich bei der Beurteilung mittels NILT sogar häufiger einig.
Zudem bietet der NILT-Ansatz verschiedene Vorteile: Im Vergleich zu Röntgenaufnahmen sind Dentalmediziner und Patienten keiner ionisierenden Strahlung ausgesetzt. Darüber hinaus verwendet diese Methode unsichtbares langwelliges Licht, welches aufgrund seiner geringeren Streuung tiefer Objekte durchdringen kann und eine sehr präzise Visualisierung erlaubt.
Die Studie wurde im BMC Oral Health Journal veröffentlicht.
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