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BERN – Stress am Arbeitsplatz zählt zu den grössten Herausforderungen der modernen Arbeitswelt. Als Folge davon entstehen für Unternehmen in der Schweiz Kosten: das ökonomische Potenzial wird auf 5,7 Mrd. CHF geschätzt. Bereits zum dritten Mal veröffentlicht Gesundheitsförderung Schweiz den Job-Stress-Index als wissenschaftliche Studie in Zusammenarbeit mit der Universität Bern und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Das Stress-Monitoring ermittelt jährlich drei Kennzahlen zu den Auswirkungen von arbeitsbedingtem Stress auf Gesundheit und Produktivität von Erwerbstätigen: den Job-Stress-Index, den Anteil Erschöpfter und das ökonomische Potenzial von Verbesserungen der Arbeitsbedingungen in Bezug auf Stress.
Jeder vierte Erwerbstätige betroffen
Die Erhebung 2016 zeigt, dass ein Viertel aller Erwerbstätigen über zu wenig Ressourcen verfügt, um die hohen Belastungen am Arbeitsplatz abfedern zu können. Ressourcen beschreiben die Möglichkeiten, auf ein Ungleichgewicht zwischen Belastung und Anforderung zu reagieren. Bei fast der Hälfte der Erwerbstätigen (46,3 Prozent) reichen vorhandene Ressourcen nur knapp aus, um die aktuellen Belastungen auszugleichen. 25,4 Prozent der Erwerbstätigen sind erschöpft. Stress kostet die Arbeitgeber rund CHF 5,7 Mrd. pro Jahr. Der Fokus in diesem Jahr zeigt: Junge Mitarbeitende sind häufiger gestresst und erschöpft und haben mehr gesundheitsbedingte Leistungseinbussen.
Vollzeit – Teilzeit
25,4 Prozent der Schweizer Erwerbstätigen, d. h. 1,3 Mio. Menschen, sind ziemlich oder sehr erschöpft. Erschöpfung ist ein wichtiger Indikator für das Befinden und ein entscheidendes Bindeglied zwischen Belastungen und gesundheitlichen Folgen. Erwerbstätige, die Vollzeit arbeiten, sind erschöpfter als Teilzeitbeschäftigte. Dies gilt besonders für die Gruppe der 25- bis 39-Jährigen.
Kostenfaktor Stress
Stress kostet die Arbeitgeber jährlich geschätzte CHF 5,7 Mrd. Berücksichtigt wird dabei einerseits die verbesserte Arbeitsleistung durch weniger gesundheitliche Probleme während der Arbeit und andererseits die Reduktion von Fehlzeiten.
Der „Job-Stress-Index 2016“
Der Job-Stress-Index ist repräsentativ für die Schweizer Erwerbsbevölkerung. Er ermöglicht das frühzeitige Erkennen von Entwicklungen bei den erfassten Arbeitsbedingungen, um mit geeigneten Massnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements den negativen Auswirkungen entgegenzuwirken.
Weitere Informationen unter: www.job-stress-index.ch.
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