Japan – Aktuelle Forschungsergebnisse aus Japan deuten darauf hin, dass Matcha, ein fein gemahlenes Grünteepulver, das Wachstum von Porphyromonas gingivalis hemmen kann. In Laborexperimenten zeigte Matcha eine signifikante antibakterielle Wirkung gegen dieses Bakterium. Innerhalb von vier Stunden waren alle kultivierten P. gingivalis-Zellen durch Matcha-Extrakt abgetötet.
Eine klinische Studie mit 45 Patienten, die an chronischer Parodontitis litten, untersuchte die Wirksamkeit einer Matcha-Mundspülung. Die Teilnehmer wurden in drei Gruppen eingeteilt: eine erhielt eine Mundspülung mit Gerstentee, die zweite eine mit Matcha-Extrakt und die dritte eine mit Natriumazulensulfonathydrat. Nach regelmäßiger Anwendung zeigten die Patienten, die die Matcha-Mundspülung verwendeten, eine signifikante Reduktion der P. gingivalis-Werte im Speichel.
Diese Ergebnisse unterstützen die Idee, dass Matcha als Teil eines Behandlungsplans für Parodontitis nützlich sein könnte. Camellia sinensis, die Pflanze, aus der Matcha gewonnen wird, ist für ihre antimikrobiellen Eigenschaften bekannt. Weitere Studien sind erforderlich, um die klinische Anwendbarkeit von Matcha zur Vorbeugung und Behandlung von Parodontitis zu bestätigen. Zahnärzte sollten die potenziellen Vorteile von Matcha in Betracht ziehen und ihre Patienten entsprechend informieren.
Die Studie mit dem Titel „Multimodal inhibitory effect of matcha on Porphyromonas gingivalis“ wurde am 21. Mai 2024 in Microbiology Spectrum veröffentlicht.
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