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BERN - So bunt kann Karies sein: Foto-Aufnahmen zeigen ungewöhnliche Bilder von versteckten Löchern und eingelagerten Mineralien im Zahnschmelz. Der neue Jahres-Kalender der Zahnmedizinischen Kliniken (ZMK) der Uni Bern kann bestellt werden. Ab November wird er voraussichtlich ausgeliefert.
Ausgetrocknete Flussbetten im Regenbogen-Land? Was aussieht wie ein Bild aus einem Märchenbuch, ist ein Nebenprodukt intensiver Forschung: «Die schwarzen Wellen sind organische Rückstände im Zahnschmelz», erklärt Adrian Lussi, Direktor der Klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und Kinderzahnmedizin und Geschäftsführender Direktor der Zahnmedizinischen Kliniken (ZMK) der Universität Bern. Als gelbe Zöttelchen ist das Zahnbein, also das Dentin, zu sehen.
Die schwarzen, sogenannten Schmelzbüschel sind Überreste aus der Zahnproduktion im menschlichen Körper: „Bei seiner Entstehung ist der Zahn eine weiche, teigige Masse aus Proteinen, erst allmählich wird er hart und besteht schliesslich fast nur noch aus anorganischen Mineralien“, so Lussi.
Das Bild stammt aus seinem Labor, in welchem er und sein Team neue diagnostische Methoden für Karies erforschen. Die Bilder sind gefärbte Schnitte durch Zähne, welche den Forschenden die Strukturen kontrastreich anzeigen. Und die Bilder sind nun auch Kalenderblätter, die Praxen und Wohnzimmer schmücken: Der neue Zahnkalender 2014 der ZMK ist da.
Besonders sind nicht nur die Bilder aus dem Labor Lussi – sondern auch der Mann, der hinter den meisten steckt. Hermann Stich, der die Zähne für Forschungszwecke schneidet, die hauchdünnen Präparate mit rotem Fuchsin färbt, Lichtgrün – eine Gegenfärbelösung – appliziert und die Schnitte schleift, ist bald 90 Jahre alt. Er ist der Erfinder dieser Färbemethoden und geht noch immer regelmässig in die Zahnmedizinischen Kliniken, um Adrian Lussi und seinem Team die Präparate bereit zu stellen.
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