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Risiko Coronavirus: Massnahmen für die Schweiz

Die Lungenkrankheit wohl vor allen Dingen durch Tröpfchen übertragen. © ToKa74 - Shutterstock.com
Bundesamt für Gesundheit

Bundesamt für Gesundheit

Mi. 12 Februar 2020

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BERN - Der aktuelle Ausbruch von Lungenentzündungen mit dem neuen Coronavirus in Wuhan erinnert stark an den Anfang der SARSEreignisse 2002/2003. Der Coronavirus ist in Europa angekommen.

Die Lageentwicklung wird in der Schweiz und weltweit aufmerksam verfolgt. Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) schätzt das Risiko einer Einschleppung aktuell als moderat ein. Gleiches gilt für die Schweiz. Massnahmen bei der Einreise in die Schweiz – wie sie nach einigen Ländern in Südostasien nun auch in London und Rom ergriffen wurden – sind derzeit nicht angezeigt.

Das Nationale Referenzzentrum für neu auftretende Viruserkrankungen (NAVI) in Genf ist in der Lage, das neue Coronavirus labordiagnostisch nachzuweisen. Verdachtsfälle würden gemäss den bestehenden Richtlinien für MERS abgeklärt und, falls nötig, behandelt.

Das BAG bereitet sich mit seinen Partnern auf mögliche Szenarien einer weiteren Ausbreitung des neuen Coronavirus vor. Weitere Informationen unter www.bag.admin.ch.

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