ZÜRICH - An gegen 50 Ausstellungsständen und 40 Kurzvorlesungen zeigten über 350 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Zürich und der ETH Zürich ihre vielfältige Forschung zum Thema Gesundheit.
Rund 21'000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene stillten am Wochenende ihren Wissensdurst an der Scientifica. Die Hochschulen planen die nächste Scientifica zum Thema Risiko.
Immer mehr Menschen wollen mehr wissen über Wissenschaft. Das Bedürfnis nach Wissenschaft im Dialog mit der Gesellschaft und leicht verständlich dargestellter Forschung ist gross. Genau das liefert die Scientifica. Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr zog die Scientifica auch dieses Wochenende Besucherscharen an. Die Hauptverantwortlichen sind mit den Zürcher Wissenschaftstagen mehr als zufrieden: «Es ist faszinierend zu sehen, wie gross das Interesse an aktueller Forschung ist. Das motiviert uns natürlich weiterzumachen», erklärt Prof. Roland Siegwart, Vizepräsident für Forschung und Wirtschaftsbeziehungen der ETH Zürich. Und Prof. Daniel Wyler, Prorektor für Medizin und Naturwissenschaften der Universität Zürich, ergänzt: «Für die Hochschulen ist die Forschung im Bereich der Medizin und an der Schnittstelle zwischen Medizin und Technik wichtig. Es freut uns sehr, dass wir zeigen konnten, woran wir forschen und welchen Beitrag wir zur Gesundheit leisten.»
Wissenschaft anschaulich erlebt
Unter dem Leitmotiv «Gesund werden – gesund bleiben» bot die Scientifica ein breit gefächertes Programm an. Von der medizinischen Forschung profitieren alle ganz direkt, dafür gab es an der Scientifica unzählige Beispiele. Wie Ärzte und Pflegekräfte den Notfall trainieren, erklärten Arbeitspsychologen der ETH Zürich und Mediziner des Universitätsspitals Zürich anhand des gemeinsam entwickelten Patientensimulators. Dabei offenbarte sich den Zuschauenden, dass sich ihre Heilungschancen verbessern, wenn die Institutionen eng zusammenarbeiten.
Gut besucht war das Zentrum für Zahnmedizin, wo Besuchende gleich selbst das Handwerk des Zahnarztes ausübten. Viel Staunen löste der Simulator aus, an dem zahlreiche Probanden testeten, wie gut oder schlecht sie im angetrunkenen Zustand Auto fahren. Eine grosser Anziehungspunkt waren auch die lebenden Ponys und ein Reitsimulator, an dem Besuchende die Belastung eines Spitzenpferdes beobachten konnten.
Neben Wissenschaft gab es auch unterhaltende Beiträge wie beispielsweise die Science Slams. Diese waren wie auch die Science Talks im Scientifica-Zelt auf der Polyterrasse sehr gut besucht.
Weitere Auflage geplant
Auf grossen Anklang stiessen die zahlreichen Kurzvorlesungen. Am Sonntag erkundeten viele Eltern und Kinder gemeinsam die spannende Welt der Wissenschaft: Kinder strömten zum Roboter-Programmieren oder tobten sich in der Bewegungslandschaft aus, sie besuchten die rappelvolle Chemieshow und testeten zuletzt ihr Wissen beim grossen Familienquiz. Die Scientifica 2012 war ein erfolgreicher Grossanlass, der bei Gross und Klein die Lust am Wissen und auf die Forschung weckte. Nach dem Erfolg der zweiten Zürcher Wissenschaftstage Hochschulen planen die nächste Scientifica zum Thema Risiko.
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