LONDON - Laut Studie wurden bis Ende März 59.000 Menschen in elf Ländern vor dem Tod bewahrt.
Die Forscher des Imperial College London untersuchten die Auswirkungen der verschiedenen Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, die in elf Ländern zu unterschiedlichen Zeitpunkten ergriffen worden waren. Dazu zählten Quarantänen für Infizierte, die Schließung von Schulen und Universitäten, Versammlungsverbote, Abstandsregelungen und Ausgangssperren. Der Studie liegt die Annahme zugrunde, dass die gleiche Massnahme in verschiedenen Ländern vergleichbare Auswirkungen hat.
Im stark von der Pandemie betroffenen Italien, das als erstes Land strikte Maßnahmen ergriffen hatte, wurden demnach die meisten Menschenleben gerettet. Die Wissenschaftler schätzen, dass dort 38.000 Menschen vor dem Tod bewahrt werden konnten. In Spanien waren es demnach 16.000 Menschen, in Frankreich 2.500, in Belgien 560, in Deutschland 550, in Großbritannien 370, in der Schweiz 340, in Österreich 140, in Schweden 82, in Dänemark 69 und in Norwegen 10.
Die Wissenschaftler schätzen, dass sich in den elf Ländern insgesamt zwischen 7 und 43 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert haben. Die offiziell bestätigten Zahlen sind deutlich niedriger. Dies erklärt sich den Forschern zufolge dadurch, dass Infizierte in vielen Fällen nur "milde oder gar keine Symptome" aufweisen. Zudem würden viele Infektionen wegen der "begrenzten" Testmöglichkeiten nicht erkannt, heißt es in der Studie.
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