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UN diskutiert über Amalgam

Zweite INC-Sitzung in Chiba, Japan. Reihe vorn, v.l.n.r: Dr. Julian Fisher, FDI Associate Director für Fortbildung und Wissenschaft, Dr. Jerry Bowman, American Dental Association , Dr. Peter Cooney, Canadian Dental Association. Reihe hinten, v.l.n.r: Dr. Daniel Meyer, American Dental Association, Dr. Orlando Monteiro da Silva, FDI-President-Elect, Dr. Stuart Johnston, British Dental Association, und Dr. Christopher Fox, IADR-Geschäftsführer. (Foto: FDI)

FDI

Di. 29 März 2011

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GENF – Die World Dental Federation (FDI) mit Hauptsitz in Genf nahm an Verhandlungen der Vereinten Nationen teil, bei denen die Verwendung von Amalgam debattiert wurde.

Das FDI-Task Team Quecksilber hat Ende Januar in Chiba, Japan an der zweiten Sitzung des zwischenstaatlichen Verhandlungskomitees (INC 2) des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) teilgenommen. Hier sollen global rechtsverbindliche Vorschriften für die Verwendung von Quecksilber erarbeitet werden. Das FDI-Team arbeitet in enger Zusammenarbeit mit Mitgliedern der International Association for Dental Research (IADR), um das Verhandlungskomitee davon zu überzeugen, dass Dentalamalgam eine wichtige Rolle beim Erhalt und beim Schutz der globalen öffentlichen Gesundheit spielt.

Dies wird ebenfalls in der Resolution der FDI-Generalversammlung zu Dentalamalgam (GA 2009) und in dem Antrag zu Dentalamalgam (GA 2010) deutlich. Die FDI hat auf der INC 2-Plenarsitzung Strategien dargestellt, die eine effektive Prävention von Dentalkaries bewirken. Ergänzt wird dies durch Gesundheitsprogramme, die nach unserer Überzeugung zu einer langfristig abnehmenden Verwendung von Restaurationsmaterialien und damit auch Dentalamalgam führen werden.

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