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van der ven 4D Röntgen-Symposium diskutiert neue Dimensionen der digitalen Bildgebung

Der Einladung zum van der Ven Röntgen-Symposium folgten 110 Fachleute aus der Dental-Industrie. © Monique Mehler, DTI
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Do. 8 März 2018

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RATINGEN – Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe lädt das Dentaldepot van der Ven regelmäßig zu ihrer Firmenzentrale in Ratingen-Lintorf in Nordrhein-Westfalen ein. So auch am vergangenen Mittwoch, den 28. Februar, als sich insgesamt 110 Zahnärzte/innen in dem 2015 errichteten Neubau zu einem Röntgen-Symposium zusammenfanden.

Dort konnte sich jeder anhand von Expertenvorträgen über Neuheiten im Bereich digitale Bildgebung informieren und in einer parallel stattfindenden Ausstellung mit führenden Herstellern aus der Dentalbranche über die neusten Röntgen-Lösungen diskutieren.

Der ereignisreiche Nachmittag startete direkt mit einem von insgesamt vier Vorträgen zum Thema Röntgen, in dem Prof. Dr. Jürgen Becker, Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Aufnahme des Universitätsklinikums Düsseldorf, Entwicklungen in der Panoramaschichtaufnahme durch aktuelle Bildgebungsverfahren vorstellte. Dabei wies er in einer mit Videos und Animationen gespickten Präsentation auf „technische Entwicklungen mit rasantem Tempo“ hin und verglich die aktuellen Highend Geräte und ihre Spezifikationen für die entsprechenden Fachgebiete.

Nach einer kurzen Frage-Antwort-Runde, bei welcher bereits der erste Austausch zwischen Teilnehmern und den Referenten zustande kam, ging es mit einem Vortrag von Dr. Dr. Stephan Weihe, Geschäftsführer der DDI Group, weiter. Dieser fokussierte sich auf Mehrwerte in Prothetik und Kieferorthopädie durch intelligente Fusion von 3D-Röntgen-, Scan- und Bewegungsdaten. Unter anderem demonstrierte er die Digitalisierung und Zusammenführung von STL, XML und DICOM Daten zur Diagnostik und Therapie von Kiefergelenkserkrankungen. Er hob die Fortschritte in der 3D- und Scannertechnologie hervor, mit denen die strahlenreduzierte Diagnostik und Behandlung von Patienten besser möglich sei.

Zur anschließenden Mittagsrunde hatten alle Anwesenden die Möglichkeit sich bei kulinarischen Köstlichkeiten zu unterhalten. Des Weiteren lud die über 1.000qm große Ausstellungsfläche des vielfältigen van der Ven-Showrooms zum Entdecken und Entspannen ein. Herzstück der Vortragspause stellte jedoch die Fachausstellung dar. Insgesamt zehn Hersteller, darunter namhafte und international tätige Firmen wie Dentsply Sirona, orangedental und KaVo Kerr stellten ihre Produkte vor und beantworteten in lockerer Atmosphäre alle noch so brennenden Fragen, bevor es Zeit war in den Veranstaltungsraum zurückzukehren.

Am dritten Vortrag des Tages diskutierte Facharzt für Oralchirurgie Dr. Jörg Mudrak aus Ludwigsau die optimale Integration von 3D-Bildgebung, Indikationen und Diagnostik in den alltäglichen Praxisablauf. Dabei wies er im Besonderen auf die Vorteile der 3D Diagnostik hin und erläuterte verschiedene Planungsalternativen.

Abschließend übernahm Dr. Gerd Frahsek das Mikrofon und erläuterte wie man integrierte Implantologie sicher, effizient und in der eigenen Praxis durchführen kann. Der Zahnarzt aus Velbert, welcher seit 17 Jahren leidenschaftlicher CEREC-Anwender und internationaler Referent zum Thema integrierte Implantologie ist, hat sich auf den digitalen Workflow mit 3D-Technik und den nach eigener Aussage „eingespielten Ablauf von Vorteilen“ spezialisiert. Anlässlich des Symposiums stellte er mehrere Patientenfälle vor.

van der ven 4D Verkaufsleiter Frank Giefer fasste abschließend zusammen: „Als Spezialunternehmen für digitale Komponenten und Lösungen in Zahnarztpraxen und Dentallabore, möchten wir unsere Kunden gerne über neue Technologien und Verfahren informieren. Mit unserem Röntgensymposium 2018 haben wir schon bei der Auswahl unserer hochklassigen Referenten und Themen darauf geachtet, verschiedene Aspekte der Röntgendiagnostik zu berücksichtigen.“

„Die Resonanz unserer Kunden war ausnahmslos positiv. Sowohl die Vorträge, der Austausch der Teilnehmer untereinander, als auch die Gespräche mit der beteiligten  Industrie haben unseren Kunden geholfen Fragen zu klären und sie für neue Themen zu öffnen. Wir konnten so den Besuchern unsere besondere Kompetenz bei digitalen Themen vermitteln und uns als Ansprechpartner empfehlen. Aufgrund der guten Erfahrung mit den CAD/CAM-Tagen 2018 in Ratingen und Bad Salzuflen, sowie dem Röntgensymposium 2018 planen wir natürlich zukünftig weitere themenfokussierte Veranstaltungen an unseren Standorten durchzuführen“, fügte Giefer hinzu.

Das nächste van der Ven-Event stellt der „Gewinnertag“ am Mittwoch, den 14. März mit einer Reihe von gewinnbringenden Expertenvorträgen zum Thema Praxisoptimierung dar. Informationen zu kommenden Veranstaltungen, bei denen es wieder die Möglichkeit gibt Fortbildungspunkte zu sammeln, finden sich hier.

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