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„Competence in Esthetics“ – gelungene Premiere in der Schweiz

Am 16. September trafen sich in Bern rund 250 Teilnehmer aus Zahnmedizin und -technik, um bei der ersten „Competence in Esthetics“-Veranstaltung von Ivoclar Vivadent in der Schweiz dabei zu sein.
Dental Tribune Schweiz, Majang Hartwig-Kramer

Dental Tribune Schweiz, Majang Hartwig-Kramer

Di. 27 September 2016

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BERN – Am 16. September trafen sich in Bern rund 250 Teilnehmer, um bei der ersten „Competence in Esthetics“-Veranstaltung von Ivoclar Vivadent in der Schweiz dabei zu sein. Das Zentrum Paul Klee war in doppeltem Sinn ein gut gewählter Veranstaltungsort, denn Zahntechnik und Zahnmedizin sind eine hohe Kunst.

Bestens organisiert durch Therese Gubler, Area Sales Manager Switzerland, und Veronika Thalmann und ihrem Team erwartete die angereisten Dentalspezialisten ein abwechslungsreiches Symposium. Gleich am Morgen referierten Prof. Dr. Irena Sailer und ZTM Vincent Fehmer über „Monolithische Implantatkronen – ästhetisch oder nur funktionell“. Ihnen folgte Dr. Michael Dieter mit seinem Beitrag zur „Befestigung vollkeramischer Restaurationen – was man in der Praxis beachten sollte“.

Nachdem ZTM Christoph Zobler ein heisses Eisen anfasste – sein Vortrag war mit „Sag zum Handwerk leise Servus?“ betitelt, sprach Prof. Dr. Gabriel Krastl über Machbarkeiten bei direkten Frontzahnrestaurationen. Am Nachmittag gab es noch drei weitere vielversprechende Themen, die von Prof. Dr. Florian Beuer (Die Totalprothese wird sexy: erste Erfahrungen mit digitalen Konzepten), Dr. Markus Lenhard (Bulk-Fill-Composites und Adhäsive – „State of the Art“) sowie Dr. Urs Brodbeck und ZT Jürgen Seger (Vollkeramische Zahnmedizin 2017 – „a team approach“) beleuchtet wurden.

Workshops

Parallel zu den Vorträgen gab es mehrere Workshops, bei denen die Teilnehmer Gelegenheit hatten, ihre spezifischen Interessen zu vertiefen und Fragen zu diskutieren. Wie gross der Zuspruch auch an diesem Programmpunkt war, beweist die Tatsache, dass fünf der sechs Workshops ausgebucht waren. Moritz Wenger, Dr. Frank Zimmerling, Thomas Doblander, Dr. Markus Lenhard und Jürgen Seger leiteten die Workshops, bei denen es u.a. um digitale Prozesse, Bulk-Fill-Materialien – speziell um grosse Compositefüllungen – sowie um einen Erfahrungsaustausch zu neuen Keramikprodukten von Ivoclar Vivadent ging.

Get-together

Am Abend klang die Veranstaltung mit einem erlesenen Dinner und einer Party aus. Für beste Stimmung sorgen das Musikerkollektiv „take this“ mit einer Mischung aus Schweizer Folklore, Tango und Elektronik sowie – als Special Guest – der direkt aus Barcelona angereiste Schweizer Sänger mit karibischen Wurzeln, William White.

Fazit

Die offene Atmosphäre und die mitunter sehr ehrlichen Äusserungen zu Erfolgen und Misserfolgen bei der Arbeit, gaben diesem Event etwas Besonderes. Die Aussichten für 2017, die den Teilnehmern von Dr. Urs Brodbeck und Jürgen Seger in die Agenda geschrieben wurden, lauten u.a.: mehr Wertschätzung der Pulpa, weniger Materialabtrag und das grosse Thema Digitalisierung. Zahntechniker und Zahnarzt sollten ein Team auf Augenhöhe sein. Wie gut das funktionieren und zu welchen besonderen Resultaten das führen kann, hat die Tagung aufs Eindrücklichste gezeigt.

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