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Wie das Nachrichtenformat "20 Minuten Online" berichtet, erobern sogenannte „Bleaching-Bars die Schweiz. In 150 Filialen kann man sich bald selbst die Zähne bleichen. Die Zahnärzte sind skeptisch. Zu Recht? Ihre Meinung ist gefragt - schreiben Sie uns.
Wenn in naher Zukunft Patienten in Ihrer Praxis mit einem breiten Lächeln auftauchen, dass nur so vor weiss strotzt, freuen sie sich sicherlich einerseits über ihr neu erworbenes Hollywood-Lächeln und wahrscheinlich noch mehr darüber, dass sie sich das ganz eigenständig und dazu noch für einen Bruchteil der üblichen Kosten gezaubert haben. Sogenannte Bleaching-Bars sollen dies bald möglich machen, wie das Nachrichtenformat "20 Minuten Online" am 16. Januar in seinem Beitrag „Wo man sich die Beisserchen weiss wäscht“ wie folgt berichtete:
„Bleaching-Bars erobern die Schweiz. In 150 Filialen kann man sich bald selbst die Zähne bleichen. Zahnärzte sind skeptisch."
Was in der Romandie bereits erfolgreich funktioniert, soll auch in der Deutschschweiz Schule machen. Der Unternehmer Omer Aloussy will bald 150 Bleaching-Bars und -Corner eröffnen, darunter auch in Zürich, Basel, Bern, Luzern und St. Gallen. Während man für das Bleaching beim Zahnarzt bis zu 700 Franken bezahlt, ist Aloussys Geschäftsmodell günstiger und vor allem schneller: Für maximal 135 Franken und innerhalb von einer halben Stunde können Kunden ihre Zähne aufhellen. «In den Bars tragen sie selbstständig eine Art Zahnpasta auf und setzen sich danach dreimal zehn Minuten in das LED-Licht. Die Zähne können bis zu acht Farbtöne heller werden», erklärt Aloussy die Methode, die in Amerika und Frankreich bereits Millionen Menschen begeistert. Eine Zahnarztgehilfin an jeder Location biete zudem Hilfestellung.
Zahnarzt Marco Cecconi vom Swiss Dental Center in Zürich hinterfragt die Anwendung: «Bei solchen Bars ist es nicht möglich, zuvor professionell abzuklären, ob die Zähne für ein Bleaching überhaupt geeignet sind.» Auch Christoph Epting, Zahnarzt und Mitglied der Schweizerischen Zahnärzte Gesellschaft SSO, warnt vor der Behandlung: «Die Gefahr, dass die Zähne und das Zahnfleisch bei einer zu hohen Konzentration und unsachgemässer Anwendung geschädigt werden, ist bei solchen Bars viel höher.» Das Wissen der Zahnarztgehilfinnen sei ausserdem zu wenig fundiert, um die Risiken ganzheitlich abschätzen zu können.“
Was meinen Sie dazu? Schreiben Sie uns eine E-Mail unter j.eschmann@eschmann-medien.ch.
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