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Dentsply Maillefer: Jochen Bohnes folgt auf Rolf Wangler

Johannes Eschmann / Dental Tribune Schweiz

Johannes Eschmann / Dental Tribune Schweiz

Mi. 17 August 2011

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BALLAIGUES - Rolf Wangler arbeitete 30 Jahre für die Dentsply Familie, im Juli ging er in den Ruhestand. Sein Nachfolger wurde Jochen Bohnes, ebenfalls ein Kenner der Endodontologie.

Rolf Wangler arbeitete 30 Jahre für die Dentsply Familie, im Juli ging er in den Ruhestand. Sein Nachfolger wurde Jochen Bohnes, ebenfalls ein Kenner der Endodontologie.

Seit 1997 war Rolf Wangler Ansprechpartner von Dentsply Maillefer für die Zahnärzte in der Schweiz und Österreich. Dabei lernte er die Unterschiede zwischen Privat- und Kassenmedizin kennen. Keine Frage – welches System er für effizienter hält. Eine sorgfältige Endo ist seiner Meinung nach mit den limitierten Vorgaben der Kassenmedizin nicht zu machen. Wie so oft, ist billig am Ende teuer. Seine Karriere war geprägt durch die Einführung der Nickel-Titan Feile „ProFile“, die den Zahnärzten neue Wege der Aufbereitung ermöglichten. In unzähligen Kursen vermittelte er praktisches Wissen. Mit Einführung der „ProTaper“ vor 10 Jahren vereinfachte sich das Protokoll wesentlich. Kurz vor seiner Pensionierung konnte Rolf Wangler am Endo-Kongress in Zug das Single-Instrumenten-System „WaveOne“ präsentieren. „Mein letzter Streich“, kommentierte Rolf Wangler. „Jetzt gehe ich dankbar und zufrieden in den Ruhestand“. Und was kommt danach, wollten wir wissen? „Jetzt geniesse ich erst einmal meine neuen Freiheiten, gehe mit meiner Partnerin auf Reisen und dann sehen wir weiter. Ein Berufsleben lang Dental – da ist ein Wechsel des Horizonts angesagt“, sagte Rolf Wangler und lenkte das Gespräch auf seinen Nachfolger.

Jochen Bohnes, mit 20 Jahren Dentalerfahrung in verschiedenen Märkten, gehört auch er schon zu den „alten Hasen“. In den vergangenen Jahren arbeitete der neue Maillefer-Mann für Morita in der Schweiz und Europa. Jetzt konzentriert sich der Endo-Spezialist auf die beiden Alpenländer. „Was wird er ändern?“ „Nicht viel, Rolf Wangler hat mir ein hervorragend bestelltes Feld übergeben“. Endo ist für Jochen Bohnes ein Wachstumsmarkt. Die Unterstützung der Anwender, Schulungen und Vermittlung von Basiswissen in den Depots sieht er als vordringliche Aufgabe. Die Arbeit in und mit den Universitäten will er kontinuierlich fortsetzen. „Da sehe ich noch Potenzial“. Auf Jochen Bohnes warten viele Aufgaben, die er gezielt angehen will. Ausserdem freut er sich auf die Zusammenarbeit mit der Zentrale von Dentsply Maillefer in der Juragemeinde Ballaigues.

Dental Tribune Schweiz wünscht Jochen Bohnes einen erfolgreichen Start und Rolf Wangler schöne Stunden auf seinem Töff sowie ein erfülltes Leben nach dem Beruf.

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