FRAUENFELD, SCHWEIZ: Schweizer Zahnärzte müssen nach aktuellen Erhebungen über 4 Prozent ihrer Rechnungen an Patienten abschreiben. Über 50 Prozent der Patientenrechnungen werden erst nach 60 Tagen beglichen. Diese Konstellation verursacht immer öfters Liquiditätsengpässe für Praxen. Es stellt sich die Frage, welche Rechnungen zuerst bezahlt werden und welche zurückgestellt werden müssen. Diese Situation stellt eine neue, so bis vor kurzem nicht bekannte Herausforderung für Schweizer Zahnarztpraxen dar, da es dem Praxisteam oft an Zeit und Wissen fehlt, sich professionell und effizient um diese Debitorenforderungen zu kümmern.
In Zeiten von vermehrter Unsicherheit und hohen laufenden Aufwänden, wie Miete und Lohnkosten, können Zahlungsausfälle schnell zu einer unkontrollierbaren Herausforderung werden. Immer mehr Praxen entscheiden sich deswegen, das ganze Debitorenmanagement auszulagern. Am Beispiel einer Zürcher Grosspraxis lässt sich schnell erkennen, welche Entlastung und welche Vorteile eine solche Auslagerung bringt:
Debitorenmanagement seit August 2017 vollständig ausgelagert.
2018 wurden schon über 1,8 Mio. CHF Debitoren über den externen Dienstleister abgewickelt.
Debitorengelder sofort auf dem Konto, gegenüber durchschnittlicher Zahlungsfrist von 55 Tagen zuvor.
Nachhaltige Sicherung der Liquidität.
Wiederkehrende Kostenblöcke, wie Löhne, Miete, Zahntechniker und Material können immer pünktlich beglichen werden.
100 Stellenprozent freigesetzt, welche jetzt für den Recall und die Patientenkommunikation genutzt werden.
Rezeptions- und Administrationsmitarbeiterinnen wurden so aufgestellt, dass jetzt 15 Prozent mehr Patienten im regelmässigen Recall-Prozess integriert sind.
Detailliertes Reporting für Praxismanagement.
Patientendaten werden strikt gemäss geltendem Datenschutzgesetzt verwaltet.
Interessanterweise hat es keine Relevanz, ob sich die Praxis in einer Start-up-Phase befindet oder schon seit vielen Jahren etabliert ist. In Neugründungs- und Start-up-Situationen liegt der Finanzbedarf vor allem bei der Praxisfinanzierung und Investitionen in Gerätschaften. Bei etablierten Praxen sind vor allem höhere Lohnkosten und neue Patienten, welche nicht immer fristgerecht bezahlen, die Problematik. Zu beachten ist auch, wie ein Dienstleister die Patienten im Rechnungsstellungsprozess anspricht. Hier kommt es auf Diskretion und Fingerspitzengefühl an. Für die Kommunikation mit den Patienten – als wichtigstes Gut für eine Zahnarztpraxis – ist es unabdingbar, dass ein Outsourcing-Partner die Patienten professionell anspricht.
In der Schweiz gibt es wenige Anbieter, welche ein professionelles Debitorenmanagement speziell für Zahnärzte anbieten. Wichtig bei der Auswahl eines vertrauenswürdigen Partners ist neben der Finanzkompetenz, die Kenntnis der Eigenheiten und der spezifischen Herausforderungen einer Zahnarztpraxis, welche nicht zu vergleichen sind mit anderen Geschäftsfelder. Kritisch zu hinterfragen sind Anbieter mit standarisierten Geschäftsmodellen oder solche, die versuchen sich über Discountpreise zu differenzieren. Partner der oben erwähnten Zürcher Grosspraxis ist die Firma Zaala, welche durch Marktkenner geführt wird und viele Zahnarztpraxen schon seit über zwei Jahrzenten aus persönlicher Erfahrung kennt. Absolut einzigartig ist bei Zaala auch das Verständnis für den Patienten und das Wissen, wie man mit Patienten professionell und gewinnbringend kommuniziert.
Da Finanzfragen immer Vertrauensfragen sind, lässt man sich am besten von einem ausgewiesenen Kenner des Marktes, wie zum Beispiel Mike Kovac von Zaala, beraten. Wichtig ist, dass man als Zahnarztpraxis eine individuelle, den Praxisbedürfnissen angepasste Lösung findet.
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