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UMEÅ, SCHWEDEN – Zwei kürzlich veröffentlichte Studien der schwedischen Universität Umeå liefern erneut Ergebnisse, die bereits aufgestellte Theorien bestätigen, dass eine Infektion mit dem Herpes simplex Virus Typ 1 eine spätere Erkrankung an Alzheimer begünstigen kann.
Beide Studien untersuchten alle Probanden (Studie 1 n=3.432 Personen über eine Zeitspanne von 11,3 Jahren, Studie 2 n=360 Personen über eine Zeitspanne von 9,6 Jahren) auf das Vorhandensein von IgG- und IgM-Antikörpern. Die erste Studie untersuchte Blutproben über einen Zeitraum von 11,3 Jahren auf diese Antikörper. Dabei kamen die Autoren der Studie zu dem Ergebnis, dass das Vorhandensein von IgG-Antikörpern kein Indiz für ein grösseres Alzheimerrisiko ist, aber IgM-Antikörper widerum ein doppeltes Risiko indizieren, eine Alzheimererkrankung zu entwickeln. IgM-Antikörper sind ein Anzeichen für eine reaktivierte Infektion mit dem HSV Typ 1. Die zweite Studie, die Plasmaproben von 360 Alzheimerpatienten und von 360 Kontrollpersonen ohne Erkrankung untersuchte, kam zu anderen Ergebnissen. Sie stellten in der gesamten Gruppe kein deutlich erhöhtes Risiko für eine Alzheimererkrankung durch IgG- und IgM-Antikörper fest. Erst nach einer Zeitspanne von 6,6 Jahren zwischen Plasmaprobe und Alzheimerdiagnose waren die Zahlen deutlich höher. Allerdings hier beim Vorkommen von IgG-Antikörpern und nicht, wie bei Studie 1, bei Präsenz von IgM-Antikörpern.
Beide Studien schliessen also auf ein erhöhtes Risiko einer Alzheimererkrankung durch eine vorangegangene Herpes simplex-Infektion, jedoch mit sehr unterschiedlichen Resultaten. Es gilt herauszufinden, welche weiteren Faktoren zu diesen Ergebnissen führen und eventuell das Risiko entscheidend erhöhen.
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