BERN – Forschende in der Schweiz können erstmals seit dreieinhalb Jahren wieder an fast allen Ausschreibungen von Horizon Europe teilnehmen. Dabei handelt es sich um eine Übergangslösung.
Nachdem die Schweiz und die EU die Verhandlungen zu den Bilateralen III materiell abgeschlossen haben, hat die Europäische Kommission die Übergangsregelung per 1. Januar 2025 vollständig aktiviert. Damit können Forschende an Schweizer Hochschulen und anderen Institutionen wieder an fast allen Ausschreibungen des weltweit grössten Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon Europe teilnehmen. Die Regelung gilt für das gesamte Programmjahr 2025.
Rasche Ersatzmassnahmen des SNF
Nach dem Ausschluss von Horizon Europe hatte der SNF im Auftrag des Bundes rasch Ersatzmassnahmen für die Forschenden in der Schweiz lanciert. Sie entsprachen so weit wie möglich den europäischen Ausschreibungen, konnten sie jedoch nicht vollumfänglich ersetzen. Solche Massnahmen sind nun nicht mehr notwendig, bereits bestehende SNF-Grants aus früheren Programmjahren werden aber weitergeführt.
Einen Spezialfall bildeten die SNSF Starting Grants. Diese Übergangsmassnahme war als Fusion des SNF Instruments Eccellenza und einem Ersatz der ERC Starting Grants konzipiert. Der SNF führt die SNSF Starting Grants nun als eigenes Instrument weiter, das nicht mehr Teil einer Übergangsmassnahme ist.
Ziel bleibt Assoziierung
Die Möglichkeit, wieder an fast allen Ausschreibungen und Programmen von Horizon Europe teilzunehmen, ist ein entscheidender Schritt, damit die Schweiz ihre starke internationale Rolle in Forschung und Innovation nicht verliert. Eine vollständige Assoziierung an Horizon Europe so rasch wie möglich bleibt das Ziel. Sie ist für den Forschungsplatz Schweiz und die Schweizer Wirtschaft zentral.
Quelle: Dental Tribune Schweiz; Schweizerischer Nationalfonds
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