DT News - Switzerland - Neue Professorin für KFO und Kinderzahnheilkunde

Search Dental Tribune

Neue Professorin für KFO und Kinderzahnheilkunde

Prof. Carlalberta Verna übernimmt an der Uni Basel die Fachgebiete für KFO und Kinderzahnheilkunde. © Universität Basel
Universität Basel

Universität Basel

Mo. 12 November 2012

Speichern

BASEL - Prof. Carlalberta Verna übernimmt an der Uni Basel die Fachgebiete für KFO und Kinderzahnheilkunde. In Basel möchte sie ihre beiden Fachgebiete als integrale Bestandteile des neuen Konzepts von «Oral Health» einbringen und dabei auch interdisziplinäre Aktivitäten unterstützen.

Die neue Professorin für Kieferorthopädie und Kinderzahnheilkunde an der
Medizinischen Fakultät, Prof. Carlalberta Verna, wurde 1965 in Ferrara
(Italien) geboren. An der dortigen Universität studierte sie
Zahnheilkunde; nach dem Abschluss 1989 bildete sie sich am Royal Dental
College der Universität Aarhus (Dänemark) sowie an der Universität
Ferrara in Kieferorthopädie weiter. Sie ist seit 1990 als Ärztin tätig.
1996 promovierte sie an der Universität Florenz in präventiver
Kieferorthopädie, und von 1996 bis 1999 arbeitete sie am Royal Dental
College der Universität Aarhus, wo sie einen weiteren Doktortitel in
Zahnheilkunde erlangte. Seit 2002 ist sie Associate Professor am
Institut für Odontologie der Universität Aarhus, zudem Koordinatorin und
Lehrbeauftragte für Kieferorthopädie.

Vernas klinische
Interessen sind die interzeptive orthopädische Behandlung im frühen
Wechselgebiss sowie die kieferorthopädische Behandlung im vollen
bleibenden Gebiss, sowohl mit funktionellen Geräten und herkömmlichen
Zahnspangen. Sie befasst sich in ihrer klinischen Arbeit vor allem mit
kraniofazialen Anomalien, der Behandlung der juvenilen idiopatischen
Arthritis, der prächirurgischen Kieferorthopädie und der
Erwachsenenkieferorthopädie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die
Knochen im kraniofazialen Bereich sowie die Modellierung und der
Knochenumbau während der kieferorthopädischen Zahnbewegung unter
physiologischen und pathologischen Bedingungen.

Für ihre
Forschungen hat sie bereits mehrere internationale Auszeichnungen
erhalten. In Basel möchte sie die Kieferorthopädie und die
Kinderzahnheilkunde als integrale Bestandteile des neuen Konzepts von
«Oral Health» einbringen und dabei auch interdisziplinäre Aktivitäten
unterstützen. Im besonderen Interesse der Forschung steht für sie der
Patient, dessen morphologische und funktionelle Veränderungen auf
makroskopischer wie mikroskopischer Ebene analysiert werden.

To post a reply please login or register
advertisement
advertisement