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BASEL - Die Corona-Pandemie stellt eine besondere Belastungssituation dar. Eine Studie von Forschenden der Universität Basel untersucht nun die Auswirkungen dieser Krise auf das psychische Befinden in der Schweiz.
Für viele Bürgerinnen und Bürger stellt die aktuelle Corona-Krise eine enorme psychische Belastungssituation dar. Nebst der Angst vor dem Virus selbst sind viele Erwerbstätige vor enorme berufliche Herausforderungen gestellt. Sowohl Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrpersonen wissen nicht, wie es weitergeht. In der medizinischen Versorgung Tätige kommen an ihre Grenzen. Erschwerend kommen Einschränkungen im Sozialleben hinzu. Kein Jassabend, kein Fussball, kein Händedruck. Und das ist nur eine kleine Auswahl an Stressfaktoren, welche durch die Corona-Krise entstanden sind.
Derzeit kann niemand abschätzen, welche Auswirkungen diese Stressfaktoren auf den psychischen Gesundheitszustand haben, weil es eine solche Situation schlicht noch nie gegeben hat. Deshalb startet die Universität Basel eine grossangelegte, schweizweite Studie, die Swiss Corona Stress Study. Ziel dieser Umfragestudie ist es, die Folgen der Corona-Krise auf das psychische Befinden zu untersuchen und sowohl gewichtige Risikofaktoren, als auch schützende Faktoren zu identifizieren.
Es handelt sich um eine anonyme Online-Umfrage, die etwa 15 Minuten in Anspruch nimmt. Am Ende der Umfrage erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand ihrer Antworten persönliche Tipps zur Stressreduktion.
An der Swiss Corona Stress Study teilnehmen.
Weitere Auskünfte
Prof. Dr. Dominique de Quervain, Universität Basel, Transfakultäre Forschungsplattform Molekulare und Kognitive Neurowissenschaften, Tel. +41 61 207 02 37, E-Mail: dominique.dequervain@unibas.ch
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