LEIPZIG / LOS ANGELES – Die Zahnärzte der UCLA haben kürzlich eine neue Technologie entwickelt, die die Welt der Implantologie revolutioniert. Unter der Leitung von Dr. Takahiro Ogawa hat das Forscherteam eine Methode mit Ultraviolett (UV)-Licht entwickelt, die unmittelbar vor dem Einsetzen von Titanimplantaten angewendet wird.
Die Studie wurde im Journal of Functional Biomaterials veröffentlicht.
Die Herausforderung der Osseointegration, durch eine natürliche Ablagerung von Hydrokohlenstoffen auf der Implantatoberfläche verursacht, wurde erfolgreich überwunden. Frühere Techniken erforderten 48 Stunden UV-Bestrahlung, doch dank einer einminütigen Methode, entwickelt im Jahr 2022, können diese Hydrokohlenstoffe nun effizient entfernt werden. Das Ergebnis: eine beinahe 100%ige Knochenintegration der Implantate, eine Verdopplung ihrer Verankerungsfähigkeit und eine 60%ige Reduzierung der bakteriellen Anfälligkeit im Vergleich zu unbehandelten Implantaten.
Die UV-behandelten Implantate zeigen nicht nur eine verbesserte Knochenintegration, sondern ermöglichen auch eine vielseitigere Okklusion, was die Notwendigkeit für kleinere Implantatkronen eliminiert und die Anzahl erforderlicher Brückenimplantate reduziert.
Die Auswirkungen dieser Technologie reichen über die Zahnmedizin hinaus und könnten auch in der Orthopädie Anwendung finden. Dr. Ogawa ist zuversichtlich, dass diese innovative Methode dazu beitragen wird, die Inzidenz von Revisionseingriffen und Komplikationen bei orthopädischen Implantaten signifikant zu reduzieren.
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Dr. Johan Malmström Department of Oral and Maxillofacial Surgery, Halmstad, Sweden – Department of Biomaterials, Gothenburg University, Sweden – Brånemark Clinic Gothenburg, Sweden, Dr. Jonas Anderud Department of Oral and Maxillofacial Surgery, Halmstad, Sweden – Department of Biomaterials, Gothenburg University, Sweden
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