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21. Jahreskongress der SSE

Die Schweizerische Gesellschaft für Endodontologie (SSE) lädt am 18. und 19. Januar 2013 zu ihrer 21. Jahrestagung ins Congress Center Basel. © Spectral-Design - Fotolia.com
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Di. 13 November 2012

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BASEL - „Das sich im Zahn Befindende“ ist Dreh- und Angelpunkt aller endodontologisch tätigen Zahnärzte. Die neusten Erkenntnisse und Herausforderungen aus ihrem Fachgebiet erleben die «Zahnretter» vom 18. bis 19. Januar 2013 im Rahmen der Jahrestagung der SSE in Basel.

Die Schweizerische Gesellschaft für Endodontologie (SSE) lädt am 18. und 19. Januar 2013 zu ihrer 21. Jahrestagung ins Congress Center Basel.

Aufgrund des aktuellen Erfolgs anderer Techniken ist die Herausforderung an die «Zahnretter» immens, wenn sie die Erhaltung und die Funktionalität eines Zahnes unbeirrt verfolgen. Seit mehr als 20 Jahren zeigt die SSE die neusten Erkenntnisse in der Endodontologie auf. Für den 21. Jahreskongress unterbreitet das Organisationskomitee eine Vielfalt von begeisternden Vorträgen. Weltweit bekannte Referenten werden sowohl von der Wichtigkeit von 3D-Röntgenaufnahmen (Prof. Paul Wesselink) als auch vom Einsatz des Lasergerätes in der Endodontologie (Dr. Maarten Meire) sprechen. Ebenso werden neue Informationen über die Vitalerhaltung des Zahnes (Prof. Saeed Asgary) sowie über die Behandlung von mit Biofilm infizierten Zähnen (Dr. Luiz Chavez de Paz) gegeben. Paro-Endo – ein grosses Thema in der Endodontologie – wird von PD Dr. Clemens Walter erörtert. Ganz im Sinne des Kongressthemas «Next Generation» wird uns Dr. Beat Suter mit einer Neuheit überraschen. Die Problematik Prionen und der Einmalgebrauch von Wurzelkanalinstrumenten werden im Vortrag von Dr. David Sonntag beleuchtet. Dr. Isabelle Portenier wird die entsprechend neuesten Materialien in der Endontologie vorstellen. Ein weiteres Referat behandelt die Epidemiologie der apikalen Parodontitis: Prof. Lise-Lotte Kirkevang präsentiert die Entwicklung der Wurzelbehandlung in den letzten 20 Jahren. Prof. Roland Weiger wird interessante Fälle vorführen und dazu anregen, sich Gedanken zur endodontischen Versorgung zu machen. Dr. Gabriel Krastl diskutiert die Problematik der dichten Obturation und der stabilen koronalen Rekonstruktion. Ergänzend verdeutlicht Dr. Konrad Meyenberg in seinem Vortrag über die Rekonstruktion von endodontisch versorgten Zähnen die damit verbundene Herausforderung an den Kliniker. Prof. Michael Hülsmann beschliesst den Kongress mit seiner grossartigen Präsentation über das kontroverse und immer wieder interessante Thema der Desinfektion in der Endodontologie. Ohne Zweifel werden die Teilnehmer mit neuen Anregungen und klareren Vorstellungen über die Behandlungsmöglichkeiten in der Endodontologie in ihre Praxis zurückkehren.

Während der Pausen steht genügend Zeit für den Besuch der Dentalausstellung zur Verfügung. Die Präsentationen der Aussteller werden mit dem Angebot erweitert, den Teilnehmern zu den in den Vorlesungen vorgetragenen Themen Table Clinics für praktische Übungen zur Verfügung zu stellen. Der Kongress beinhaltet insgesamt 15 Fortbildungsstunden.
Versäumen sollte man auch nicht, sich für die Get-together-party anzumelden. Dieser sympatische Anlass findet wie immer an einem speziellen Ort statt. Wie gewohnt wird die simultane Übersetzung der Vorträge zugesichert (Französisch, Englisch, Deutsch).

Die Einladung und die Eckdaten zum Kongress finden Sie hier.

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