WITTEN/HERDECKE – Die private Universität Witten/Herdecke aus Deutschland untersucht erstmals das Burnout-Syndrom bei Zahnärzten.
Prof. Dr. Peter Jöhren, Uni Witten/Herdecke, sucht derzeit deutsche Zahnärzte für die umfassende Studie, bei der sie mittels eines Fragebogens befragt werden. Eine Analyse des Stressverhaltens innerhalb der Zahnärzteschaft könnte die Dringlichkeit von Präventionsmaßnahmen belegen. „Wir sind bereit, Überbelastungen lange Zeit auszuhalten, und wollen stets für andere da sein“, so der Studienleiter und Zahnarzt Prof. Dr. Jöhren, „die zahnmedizinische Behandlung erfordert hohe Konzentration auf ein sehr kleines Arbeitsfeld in einer oftmals ergonomisch ungünstigen Körperhaltung. Hinzu kommen Termindruck, knifflige Behandlungen und immer wieder die Konfrontation mit Patienten, die unter Angst und Schmerz leiden.“ Der Wissenschafter habilitierte zum Thema Angst vor dem Zahnarzt, und befasste sich schon mit dem Grenzbereich zwischen der Zahnheilkunde und der Psychologie.
„Burnout ist ein langsamer aber stetiger Prozess, der sich überwiegend unterbewusst abspielt. Erst wenn die Auswirkungen stärker werden, beschäftigt man sich damit. Eine ab und zu auftretende Müdigkeit, gelegentliche Lustlosigkeit, sich der täglichen Fülle der Praxisaufgaben zu stellen, Erschöpfungsgefühle, Muskelverspannungen oder einfach das Gefühl, dass einem alles zu viel wird – das alles können erste Anzeichen für einen Burnout sein“, schildert Jöhren die Symptome. Der Fragebogen ist im Internet einsehbar: www.za-burnout-studie.com.
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