Luzern – Wer wenig verdient, überlegt sich den Zahnarztbesuch zweimal. In Luzern könnte sich das bald ändern. Die Stadt prüft, ob sie in Einzelfällen einen Teil der Kosten übernehmen kann. Das berichtet die Luzerner Zeitung.
Auslöser ist ein Vorstoss von SP und Grünen. Sie fordern, dass Menschen mit knappem Budget finanzielle Unterstützung erhalten, wenn sie zahnärztliche Behandlungen nicht selbst zahlen können. Die Grundversicherung übernimmt solche Kosten in der Regel nicht. Wer krank ist, aber das Geld nicht aufbringen kann, bleibt oft auf sich allein gestellt. Genau hier soll die Stadt eingreifen.
Der Stadtrat zeigt sich grundsätzlich offen, verweist aber auf die nötige Abklärung. Wer Anspruch hätte, wie hoch die Beiträge wären und wie die Unterstützung organisiert würde - all das ist noch offen. Klar ist nur, dass es keine neue Verwaltungseinheit braucht. Stattdessen sollen bestehende Organisationen einbezogen werden. Das würde Aufwand und Kosten tief halten und zugleich bestehende Strukturen stärken. Wie viele Menschen überhaupt betroffen wären, lässt sich im Moment kaum beziffern. Auch die finanziellen Auswirkungen bleiben vorerst unklar. Trotzdem hält der Stadtrat die Idee für prüfenswert. Immer wieder berichten Fachstellen von Fällen, in denen Menschen aus finanziellen Gründen auf den Zahnarzt verzichten. Nicht aus Nachlässigkeit, sondern weil es schlicht nicht bezahlbar ist. Ein vergleichbarer Vorschlag wird derzeit auch im Luzerner Kantonsrat diskutiert. Ob sich daraus eine koordinierte kantonale Lösung ergibt, ist noch nicht absehbar.
Quelle: Luzerner Zeitung
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