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NEU-DELHI - Eine gute Mundhygiene ist für Patienten mit Hämophilie, auch als Bluterkrankheit bekannt, besonders wichtig. Doch die Angst vor möglichen Blutungen hemmt viele Betroffene bei der Zahnpflege, wie nun eine Studie belegt.
Hämophiliepatienten gehören aufgrund ihrer gestörten Blutgerinnung zu den Risikopatienten in der Zahnarztpraxis. Selbst routinemäßige Behandlungen erfordern eine entsprechende Planung, um Komplikationen zu vermeiden und Patienten vor negativen Erfahrungen, die zusätzlich Ängste schüren, zu bewahren.
Dass Angst bei den vorrangig männlichen Patienten ohnehin eine große Rolle spielt, zeigt die im Special Care in Dentistry erschienene Studie indischer Forscher. Sie fanden heraus, dass einerseits die Angst vor zahnmedizinischen Behandlungen bei „Blutern“ signifikant stärker ausgeprägt war (17 Prozent) als bei gesunden Patienten (vier Prozent). Auf der anderen Seite vernachlässigen sie dennoch ihre Zahnpflege. Die Wissenschaftler vermuten dahinter ebenfalls Angst, Verletzungen hervorzurufen.
Das Team untersuchte 100 männliche Hämophiliepatienten zwischen 2 und 71 Jahren, darunter 41 Kinder. Die Ergebnisse wurden mit einer gleichgroßen Kontrollgruppe gesunder Patienten verglichen. Zur Bestimmung der Mundgesundheit zogen die Wissenschaftler drei Indexe heran: den DMFT, den Plaque- sowie den Mundhygiene-Index OHI-S (Oral Hygiene Index – Simplified).
Während der DMFT keine eindeutigen Unterschiede zwischen den Gruppen hervorbrachte, schnitten Patienten mit Hämophilie bezüglich des OHI-S eindeutig schlechter ab. Höher, wenn auch nicht signifikant, war zudem der Anteil dieser Patienten mit Zahnfleischbluten.
Um die Risiken durch größere Eingriffe möglichst klein zu halten, raten die Forscher zu einer interdisziplinären Betreuung der Risikogruppe.
Quelle: Special Care in Dentistry
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