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Interview: Dr. Hendrik Zellerhoff

© Kuraray Noritake Dental
Kuraray Noritake Dental

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Do. 20 Juni 2019

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Dr. Hendrik Zellerhoff ist als Inhaber einer eigenen Zahnarztpraxis im nordrhein-westfälischen Laer und Mitglied der Digital Dental Academy in Berlin ein viel beschäftigter Mann. Glücklicherweise kann er seinen Patienten jetzt schneller denn je hochwertige Restaurationen bieten – durch die Integration des KATANA™ Zirconia Block von Kuraray Noritake Dental in seinen täglichen Arbeitsablauf. In diesem Interview erklärt Dr. Zellerhoff, wie er den Block benutzt und wie seine Patienten darauf reagieren.

Können Sie uns ein bisschen über Ihren Werdegang als Zahnarzt erzählen?
Im Jahr 2003 begann ich als Assistent zu arbeiten und das CEREC-System zu verwenden. Für dieses System bin ich jetzt zertifizierter Trainer. 2005 habe ich in Laer eine eigene Zahnarztpraxis eröffnet, die ich bis heute führe.

Wann haben Sie angefangen, mit der Produktpalette von Kuraray Noritake Dental zu arbeiten?
Ich glaube, es war vor ungefähr vier oder fünf Jahren, als mir das Labor, mit dem ich zusammenarbeitete, die KATANA Zirconia Discs von Kuraray Noritake für das Sintern und Herstellen von Voll-Zirkonoxid-Kronen empfahl. Zu diesem Zeitpunkt suchte ich jedoch nur nach Materialien, die mit CEREC funktionierten. Deshalb erkannte ich erst Anfang 2018, dass ich dieses Produkt in meiner Praxis verwenden könnte – nämlich bei einem Kurs in Leipzig, in dem der KATANA Zirconia Block vorgestellt wurde. Durch die Integration des Blocks in das CEREC-System ist es mir jetzt möglich, meinen Patienten präzise und schnell ästhetische und dauerhafte Zirkonoxid-Restaurationen zu bieten.

Wie oft verwenden Sie den KATANA Zirconia Block bei Ihrer täglichen Arbeit als Zahnarzt?
Ich denke durchschnittlich etwa einmal am Tag. Das ist unterschiedlich – manchmal mache ich an einem Tag Restaurationen für drei verschiedene Patienten, und dann vergehen vier Tage, bis ich den Zirconia Block wieder benutze. Mein CEREC-System kann jedoch nur nassfräsen, und das dauert länger als die 15-Minuten-Zeitspanne, die durch Trockenfräsen möglich ist. Dadurch wird die Häufigkeit, in der ich den Block benutzen kann, etwas begrenzt.

Was gefällt Ihnen an der Zirkonoxidlösung von Kuraray Noritake Dental am besten?
Aus meiner Sicht fühlt sie sich wie echtes Zahnmaterial an und sieht auch so aus – diese Ästhetik spricht sehr für die Lösung. Ihr mehrschichtiges, hochtransluzentes Erscheinungsbild trägt definitiv zu natürlich wirkenden Restaurationen bei. Ich mag jedoch auch die mechanische Festigkeit des Materials, da es für Restaurationen mit dünneren Wänden und schärferen Rändern verwendet werden kann, als mit Glaskeramiken möglich sind.

Denken Sie, dass Sie die Zirkonoxidlösung häufiger verwenden werden, wenn der KATANA Zirconia Bridge Block auf den Markt kommt?
Ja, absolut. Die Möglichkeit, ästhetische Brücken im Molarenbereich und bei einem einzigen Besuch zu machen, ist für mich eine echte Offenbarung.

Wie reagieren Ihre Patienten auf die Technik?
Sie lieben sie! Die Restaurationen können direkt am selben Tag durchgeführt werden, an dem die Patienten ihren Termin haben. Das bedeutet, dass in meine Praxis Patienten von weit außerhalb der kleinen Stadt kommen, in der ich lebe. Es gibt sogar Leute, die extra aus der Schweiz kommen, um KATANA-basierte Behandlungen zu erhalten – so positiv ist die Reaktion.

Bleibt bei diesem Fokus auf die digitale Zahnmedizin noch Raum für die handwerkliche Arbeit des Zahnarztes?
Ich arbeite sehr gerne mit einem vollständig digitalen Workflow. Wenn eine Maschine etwas besser oder schneller kann als ich, dann ist das für mich in Ordnung. Soweit ich das beurteilen kann, wird die Zukunft der Zahnmedizin digital sein. Letztendlich bleibt das Ziel dasselbe – nämlich meinen Patienten Ergebnisse zu liefern, mit denen sie zufrieden sind.

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