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Stellungnahme des Paro-Verbandes

Die Schweizerische Gesellschaft für Parodontologie nimmt Stellung gegen einen Beitrag aus der „Gesundheitstipp“ (Foto: AVAVA).
Anja Worm, DT

Anja Worm, DT

So. 31 Oktober 2010

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BRIG –Der Präsident der „Schweizerischen Gesellschaft für Parodontologie“ (SSP), Dominik Hofer, antwortete auf einen Artikel, der über die angebliche Schädlichkeit von Zahnseide berichtete.

Der Beitrag erschien in der September-Ausgabe von Gesundheitstipp, indem von einer Schrumpfung des Zahnfleisches geschrieben wurde. Hofer kommentierte den Artikel: „Im erwähnten Artikel werden einzelne Aussagen von drei Fachpersonen zitiert und einseitige Hygieneempfehlungen abgegeben, ohne auf die einzelnen Bedürfnisse beim einzelnen Patienten einzugehen.“ Hofer schreibt weiter, dass zu einer optimalen Mundhygiene einzelne Faktoren berücksichtigt werden müssten, wie etwa das Alter des Patienten. Für jeden Einzelnen sollte ein individuelles Mundhygieneprogramm zusammengestellt werden, bei dem auch Zahnseide zur Anwendung kommen kann. Hofer schreibt weiter: „Die Zahnseide – richtig angewandt – ist nach wie vor in vielen Situationen ein unverzichtbares Hilfsmittel, das sich jahrzehntelang bei Tausenden von Patienten bewährt hat.“

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