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BERN – Die vom Bundesrat geplante Einführung von Globalbudgets für ärztliche Leistungen im ambulanten Bereich führt zu Widerspruch.
Gleichzeitig mit der Frühjahrssession des eidgenössischen Parlaments startet eine politische Kampagne der Ärztegesellschaft des Kantons Bern. Unter dem Slogan «Ärzte und Patienten – miteinander, füreinander» erscheinen in Inseraten fiktive Dialoge, in welchen Ärzte und Patienten sagen, was sie vom Gesundheitswesen erwarten. Anlass für die Kampagne sind die vom Bundesrat vorgeschlagenen Kostendämpfungsmassnahmen im Gesundheitswesen.
Globalbudget kommt?
Geht es in die von der Regierung vorgezeichnete Richtung, so die Ärztegesellschaft, droht die Einführung eines Globalbudgets. Dies ginge sowohl zulasten von Patienten wie der Ärzte- schaft. «Wir bereiten mit dieser Kampagne ein mögliches Referendum gegen die vom Bundesrat geplanten Sparmassnahmen vor», so Dr. Esther Hilfiker, Präsidentin der Ärztegesellschaft des Kantons Bern. «Die vom Bundesrat vorgeschlagenen Massnahmen, besonders ein Globalbudget, würden unser ausgezeichnetes Gesundheitssystem massiv gefährden. Unsere Kampagne macht deutlich, dass Patienten und Ärzte Verbündete bei der Reform des Gesundheitswesens sind. Darauf bauen wir», so Dr. Hilfiker.
In Deutschland hat man bereits Erfahrung mit Globalbudgets. Ist dieses ausgeschöpft, werden Behandlungen nicht mehr vergütet. Ärzte müssen ihre Patienten abweisen, auf später vertrösten oder die Patienten bezahlen die Behandlung aus eigener Tasche. Behandlungsentscheide der Ärzte werden von Krankenversicherungen fortwährend infrage gestellt. Es sind nicht mehr der Arzt und sein Patient, die über die Therapie entscheiden, sondern die Krankenversicherer. Die Kampagne startete am 4. März 2019 mit Railposters in vielen Personenwagen der BLS und mit Inseraten in Berner Printmedien. Eine Kampagnenwebseite www.aerzte-und- patienten.ch liefert Argumente und weiterführende Informationen.
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