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Wahlfreiheit – konisch oder Tube in Tube?

Dr. Lothar Kiolbassa (l.) und ZWM Alfons Kiener, Camlog Schulungsleiter (r.). (Foto: J. Eschmann)
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Di. 5 Juli 2011

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BASEL - CONELOG, ein neues Implantat mit konischer Innenverbindung und integriertem Platform-Switching. Viele fragen sich nun, warum dieser Schritt? Der Studienzirkel Appenzeller Zahnärzte wollte mehr wissen und lud Alfons Kiener zum Referat.

Das Camlog Implantat mit seiner Tube-in-Tube-Verbindung und hervorragender Rotationsstabilität funktioniert ja bestens. Alfons Kiener, Schulungsleiter von Camlog und Zahntechniker mit internationaler Erfahrung sprach vor Appenzeller Zahnärzten und Zahntechnikern über das neue Conelog Implantatsystem. Dieses wurde vor kurzem von Camlog vorgestellt.

Anwender konischer Implantat/Abutment-Verbindungen sollen jetzt auch von den Camlog-Vorteilen: Anwenderfreundlichkeit, Service, evidenzbasierten Langzeitergebnissen und fairem Preis-Leistungs-Verhältnis – profitieren können. Im deutschsprachigen Markt bevorzugen zum Beispiel 40% der Zahnärzte konische Verbindungen.

Das parallelwandige und das konische Verbindungsprinzip lassen sich nicht in einem Design verwirklichen. „Jede Verbindung hat ihre Vorzüge und Grenzen“, so Alfons Kiener. Die Erfahrung zeigt, dass mit beiden Systemen sehr gute Langzeitergebnisse zu erzielen sind.

Die Literatur zeigt: Beide Verbindungssysteme erzielen hervorragende Langzeitergebnisse. Gewohnheit, Erfahrung und Wissen haben einen starken Einfluss darauf, welches Design von wem bevorzugt wird.

Das neue Conelog Implantatsystem verfügt ebenfalls über die vom Camlog System her bekannte Nuten-Nocken-Verbindung. Das bei konischen Systemen auftretende Problem des Höhenversatzes bei der Abformung ist bei Conelog vermieden worden, indem die Implantatschulter als Höhenreferenz verwendet wird.

Camlog Kunden arbeiten mit einem System, das einfach zu handhaben ist. So hat der Anwender während des Präparierens des Implantatbetts beim Bohren Sicherheit durch die integrierten Tiefenstopps.

Ob konisch oder Tube-in-Tube, für beide Implantatsysteme braucht der Anwender die gleichen chirurgischen Instrumente und die identische Chirurgiekassette, das vereinfacht das Handling. Bei der Conelog Entwicklung wurde die Kassette optimiert: Der Hauptunterschied zum Vorgängermodell besteht darin, dass die Bohrer neben einer besseren Schneidleistung jetzt von aussen gekühlt werden.

Prothetische ändert sich im Vergleich der beiden Systeme wenig: Die bewährten prothetischen Camlog Komponenten kommen auch bei der konischen Verbindung zum Einsatz. Als konsequenter Verfechter des „Backward planning“-Vorgehens, bietet Camlog ein prothetisch überzeugendes System. Die Kunden sowohl „am Stuhl“ als auch im Labor sind immer wieder angetan von den Details, die in ihrer konsequenten Praxisorientierung das Arbeiten erleichtern.

Alfons Kiener verwies am Schluss auch auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse, welche durch Studien in Zusammenarbeit mit der Camlog Foundation gewonnen werden.

Dr. Lothar Kiolbassa dankte zum Schluss den Zuhörern und dem Referenten, bevor vom Restaurant Pomodore der Apéro serviert wurde.

Informationen:

SZAZ Studienzirkel Appenzeller Zahnärzte

www.szaz.ch

CAMLOG Schweiz AG

Tel.: 061 565 41 41

4053 Basel

info@camlog.com

www.camlog.com

 

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