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ITI-Sektion Schweiz hat in Bern getagt

Der neue und der abtretende Vorsitzende der ITI Sektion Schweiz: Dr. Bruno Schmid (links) und Prof. Dr. Christoph Hämmerle. (Foto: ITI)
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Di. 5 April 2011

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BERN – Am 11. und 12. März 2011 trafen sich die Fellows, Referenten und Study Club-Direktoren der schweizerischen Sektion des International Team for Implantology (ITI) in Bern.

Das ITI, mit über 8'500 Mitgliedern eine der führenden wissenschaftlichen Organisationen in der dentalen Implantologie weltweit, fördert aktiv evidenzbasierte Weiterbildung und Forschung auf diesem Gebiet. Die Sektion Schweiz ist nicht nur die älteste innerhalb des ITI, sie ist mit ihren fast 1'100 Mitgliedern auch eine der grössten der insgesamt 26 ITI Ländersektionen.

Auf dem Programm stand neben der Wahl des neuen Sektionsvorstands vor allem das Thema ITI Study Clubs. Zudem wurde auch in diesem Jahr den Teilnehmern wieder der Vortrag eines bekannten Referenten zu einem aktuellen Thema ganz ausserhalb der Zahnmedizin geboten; ein Programmpunkt, der bereits in den vergangenen Jahren begeistert aufgenommen wurde. Der Journalist und Nahost-Korrespondent Ulrich Tilgner sprach zum Thema „Brennpukt Mittlerer Osten“ und stellte die Frage: „Scheitert der Westen aufgrund gefährlicher Missverständnisse?“ Eine Frage, die angesichts der Geschehnisse in Nordafrika und im Nahen Osten aktueller und brisanter nicht hätte sein können. Entsprechend lebhaft war die sich dem Vortrag anschliessende Diskussion.

Unter der Leitung des Vorsitzenden der ITI Sektion Schweiz, Prof. Dr. Christoph Hämmerle (Zürich), wurde der neue Sektionsvorstand gewählt. Zum Nachfolger von Hämmerle, der die Sektion vier Jahre lang mit grossem Erfolg geführt hat und zuvor bereits als Education Delegate Teil des Sektionsvorstandes war, wurde einstimmig Dr. Bruno Schmid (Belp) gewählt. Dr. Schmid wiederum gab sein Amt als Education Delegate an Prof. Dr. Nicola Zitzmann (Basel) ab. PD Dr. Irena Sailer (Zürich) wurde in das neu geschaffene Amt des Study Club-Koordinators gewählt. Auch diese beiden Wahlen erfolgten einstimmig.

Das ITI und insbesondere die ITI Sektion Schweiz danken Prof. Hämmerle sehr herzlich für sein herausragendes Engagement, durch das er während seiner Amtszeit die ITI Sektion Schweiz massgeblich weiterentwickelt und viele neue Mitglieder gewonnen hat.

Nach einem einführenden Referat des derzeitigen ITI Präsidenten Prof. Dr. Daniel Buser (Bern) zum Thema „Globale Strategien und Ziele des ITI“ wurden aktuelle Fragestellungen und Entwicklungen rund um die ITI Study Clubs in der Schweiz diskutiert. Die ITI Sektion Schweiz bietet momentan 33 Study Clubs an, die sich jeweils dreimal jährlich treffen. Die Teilnahme an ITI Study Clubs ermöglicht es Zahnärzten und Zahntechnikern, sich in kleiner, kollegialer Runde regelmässig über aktuelle Themen rund um die dentale Implantologie zu informieren und auszutauschen. Für Auskünfte steht Frau Laura Bruzzese vom ITI Center in Basel gerne zur Verfügung (laura.bruzzese@itisection.org).

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