- Österreich / Österreich
- Bosnien und Herzegowina / Босна и Херцеговина
- Bulgarien / България
- Kroatien / Hrvatska
- Tschechien & Slowakei / Česká republika & Slovensko
- Frankreich / France
- Deutschland / Deutschland
- Griechenland / ΕΛΛΑΔΑ
- Italien / Italia
- Niederlande / Nederland
- Nordic / Nordic
- Polen / Polska
- Portugal / Portugal
- Rumänien & Moldawien / România & Moldova
- Slowenien / Slovenija
- Serbien & Montenegro / Србија и Црна Гора
- Spanien / España
- Schweiz / Schweiz
- Türkei / Türkiye
- Großbritannien und Irland / UK & Ireland
NEUENBURG - Die Ergebnisse aus der jüngsten Publikation des Bundesamtes für Statistik (BFS) zeigen: Stress wird in der Arbeitswelt immer mehr zur Belastung.
2017 waren 50 Prozent der Erwerbstätigen an ihrem Arbeitsplatz von mindestens drei der insgesamt neun Typen psychosozialer Risiken betroffen. Dies entspricht einer Zunahme von vier Prozentpunkten im Vergleich zu 2012. Psychosoziale Belastungen sind arbeitsorganisatorisch bedingt und entstehen unter anderem durch hohen Zeitdruck, geringen Gestaltungsspielraum, fehlende Unterstützung durch Vorgesetzte oder Mitarbeitende, Diskriminierung oder Gewalt sowie Angst um den Arbeitsplatz und Stress.
Der Anteil Personen, die bei der Arbeit meistens oder immer unter Stress stehen, ist sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern von 18 Prozent im Jahr 2012 auf 21 Prozent im Jahr 2017 gestiegen. Damit gehört Stress zu den psychosozialen Risiken, die am stärksten zugenommen haben. Besonders deutlich war der Anstieg bei den Erwerbstätigen unter 30 Jahren (von 19 auf 25 Prozent) sowie im Gesundheits- und Sozialwesen (von 18 auf 23 Prozent).
Burn-out-Risiko
Knapp die Hälfte der sehr oft gestressten Personen fühlt sich bei der Arbeit emotional erschöpft. Die emotionale Erschöpfung gilt als Zeichen für ein hohes Burn-out-Risiko und steht in Verbindung mit einem weniger guten Gesundheitszustand. Emotional verbrauchte Personen weisen sechsmal häufiger Anzeichen einer mittelschweren bis schweren Depression auf als solche, die sich emotional nicht verbraucht fühlen (24 gegenüber vier Prozent).
Einfluss auf die Gesundheit
2017 beurteilten zwölf Prozent der Personen, die mindestens drei physischen Risiken ausgesetzt sind, und elf Prozent der Personen, die unter mindestens drei Typen psychosozialer Risiken leiden, ihren Gesundheitszustand als mittelmässig oder (sehr) schlecht. Bei Personen, die weniger häufig mit diesen Risiken konfrontiert sind, beträgt dieser Anteil lediglich sechs Prozent. Werden alle Arbeitsbedingungen und soziodemografischen Merkmale berücksichtigt, wirken sich neben Stress drei weitere Umstände negativ auf die Gesundheit aus: schmerzhafte oder ermüdende Körperhaltungen, Angst um den Arbeitsplatz sowie emotionale Beanspruchungen wie beispielsweise die Unterdrückung von Gefühlen.
Stichworte:
Di. 23. April 2024
17:00 Uhr (CET) Zurich
Anwendung und Nutzen KI-basierter Programme in der Behandlungsplanung und Patientenkommunikation
Di. 23. April 2024
19:00 Uhr (CET) Zurich
Growing your dental practice or DSO with better financial operations
Mi. 24. April 2024
14:00 Uhr (CET) Zurich
YITI Lounge: Navigating modern implant dentistry—from prosthetic planning to digital verification, are we there yet?
Mi. 24. April 2024
19:00 Uhr (CET) Zurich
Advanced techniques in peri-implant tissue augmentation and maintenance
Fr. 26. April 2024
18:00 Uhr (CET) Zurich
How you can access data-driven decision making
Mo. 29. April 2024
18:30 Uhr (CET) Zurich
Root caries: The challenge in today’s cariology
Di. 30. April 2024
19:00 Uhr (CET) Zurich